Neukölln. Seit dem 12. November leuchtet der Körnerpark. Dieses Mal dank der Lichtinstallation der Künstlerin Karin Albers.
Der im Sommer so idyllische Körnerpark wirkt in den dunklen Wintermonaten so unheimlich dunkel, dass nicht wenige Anwohner und Spaziergänger davor zurückschrecken, ihn zu betreten. Aber auch in diesem Winter sorgt eine Lichtinstallation bis Ende Februar für eine angenehme Beleuchtung und Atmosphäre. Ihr Titel: „Traumzeit – Goldregen und blaue Wunder“.
Nach Einbruch der Dunkelheit erhellen Strahler in Gelb-Orange-Tönen die Alleen von der Orangerie zum Brunnen und die Bänke unter den Bäumen und schaffen goldene Flächen innerhalb des Parks. Die in verschiedenen Gelbtönen gefilterten Strahler hängen hoch in den Bäumen. Sie werfen Licht auf die Äste, die sich im Wind bewegen, und Schatten auf die Wege werfen.
Zwischen den beiden Eichen am Brunnen tauchen blaue Lichtröhren die kahlen Äste und den Platz um das Rondell in kühles Licht – ein Kontrast, der dem Auge des Betrachters schmeicheln soll. „Ein Augenblick Glück: Das Licht kann zum Träumen anregen und die Menschen in Neukölln gut über den Winter bringen“, meint die Medienkünstlerin Karin Albers, die bis vor kurzem selbst am Körnerpark lebte.
Die Filmemacherin und Kamerafrau, die sich mit Lichteffekten bestens auskennt, hat die Installation angefertigt. Als Teil des vom WerkStadt Kulturverein Berlin organisierten Projekts „Kultur für alle Generationen“ wird die Illumination vom Quartiersmanagement Körnerpark mit Mitteln des Programms Soziale Stadt gefördert. SB
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