Genuss für Gaumen und Ohren
eßkultur bietet Boxen für ein besonderes Dinner in den eigenen vier Wänden

Allein der Anblick einer festlichen Tafel macht Appetit. | Foto: Foto: Eßkultur
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  • Allein der Anblick einer festlichen Tafel macht Appetit.
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Ein festliches Essen inklusive Hörprogramm, das bietet die Firma eßkultur. Chefin Birgitt Claus hat Dinnerboxen entwickelt, die freitags nach Bestellung am Neuköllner Richardplatz 25 oder in der Dahlemer Takustraße 24 abgeholt werden können.

„Hörmahl“ hat sie das Ganze genannt. In der Box sind alle Zutaten für ein mehrgängiges Menü und Tischdekoration zu finden. Ein Podcast erzählt die Hintergründe zu den Gerichten.

So können die Kunden Anden-Gemüse und gebackene Banane genießen, während sie mit Alexander von Humboldt durch den Dschungel paddeln. Oder sie reisen mit Fürst Pückler in den Orient und laben sich dabei an Engelshaar und Ananasgrütze. Sie können auch an an einer Renaissancetafel Platz nehmen und probieren, was einst für Papst Pius V. zubereitet wurde. Dazu hören sie Geschichten aus jener Zeit, zum Beispiel Texte aus Boccaccios „Decamerone“.

Die Menüs gibt es in drei Ausführungen: vegetarisch, mit Fisch oder Fleisch. eßkultur steht seit vielen Jahren für die Verbindung von Kulinarik und Kultur. Dabei wollte Birgitt Claus, Jahrgang 1964, eigentlich Lehrerin werden. Das Thema ihrer Staatsexamenarbeit zeigte jedoch, wofür sie sich noch mehr interessiert: Es ging um „Japanische Esskultur am Beispiel der Sushi-Zubereitung“. Im Sommer 1998 machte sie aus ihrer Leidenschaft einen Beruf und gründete das Unternehmen eßkultur.

In Neukölln, Kreuzberg und Dahlem

Im selben Jahr gewann sie den Berliner Gründerinnenpreis, wenige Monate später den Neuköllner Gründerpreis. Seitdem ist eßkultur in Berlin präsent. Das Unternehmen betreibt das Zitronencafé im Körnerpark in Neukölln, die Gastronomie im Jüdischen Museum in Kreuzberg sowie in den Museen Dahlem. Außerdem stehen regelmäßige Italienreisen, Lesungen und Kochkurse auf dem Programm.

Bestellungen sind unter 68 08 93 44 und info@esskultur-berlin.de möglich. Informationen über Preise und die Speisen sind im Internet zu finden, unter www.esskultur-berlin.de.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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