Kunst zum Hören
Im Haus der Bildung kann man mehr über die Geschichte der Werke erfahren
Von Glasfluss bis Bronzeguss: Im Haus der Bildung, Boddinstraße 34, gibt es neuerdings Hörstationen, die auf vier Kunstwerke aufmerksam machen.
Die Büste und die drei Wandbilder befinden sich in der ersten Etage, in der die Volkshochschule (VHS) ihren Sitz hat. Entstanden sind sie zwischen 1985 bis 1994. Es sind Werke von VHS-Dozenten oder ihren Kursteilnehmern. Zu sehen ist eine Bronzeskulptur, die Otto Suhr zeigt, daneben ein farbenfrohes Mosaik. Außerdem in den Fluren zu entdecken sind zwei Gemeinschaftsarbeiten aus Emailkursen. Eine zeigt bekannte Motive aus Neukölln – von der Rixdorfer Schmiede bis zur Rudower Dorfkirche. Bei der anderen handelt es sich um ein Selbstporträt der Hobbykünstler vor dem Schmelzofen.
Besucher mit Smartphones können nun –quasi im Vorübergehen – etwas über die genauere Entstehungsgeschichte der Werke erfahren. Karten mit QR-Codes weisen den Weg zum Hörerlebnis. Die Informationen sind aber auch im Internet unter www.berlin.de/vhs-neukoelln/projekte/hoerstationen abrufbar.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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