Oma, Opa und ich
Kinder beschäftigen sich mit Familie und Älterwerden

Bei einem Workshop mit der Künstlerin Marie Donath haben Kita-Kinder auch solche Masken gestaltet. | Foto:  Emma K. Labahn
  • Bei einem Workshop mit der Künstlerin Marie Donath haben Kita-Kinder auch solche Masken gestaltet.
  • Foto: Emma K. Labahn
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Im Kinder-Künste-Zentrum in der Ganghoferstraße 3 gibt es eine neue Mitmachausstellung. Sie heißt „Oma, Opa + Ich“ und bietet Spannendes für Mädchen und Jungen ab zwei Jahren.

Hat jedes Kind Großeltern? Wie fühlt sich das an, wenn sie an einem anderen Ort leben? Sprechen sie sogar eine andere Sprache? Und wie können Familien auch über die Entfernung Kontakt halten? Mit diesen Themen haben sich 60 Kinder aus fünf Kitas beschäftigt. Sie haben gemalt, gezeichnet, fotografiert, Masken gestaltet, Dinge gesammelt und sogar einen Film gedreht. All diese Arbeiten sind nun in eine Ausstellung eingeflossen. Kleine Besucher können dort an etlichen Stationen haltmachen. In der Porträtwerkstatt ist es möglich auszuprobieren, sich in ein älteres Selbst zu verwandeln. Oder die Mädchen und Jungen schlüpfen in Oma und Opas Kleidung und bewegen sich wie sie. Oder sie bauen das Zuhause der Großeltern im Miniaturformat nach. Im „Wohnzimmer“ ist vieles möglich: erzählen, spielen, faulenzen.

Kitas können sich auch Kunstkisten ausleihen, um sich zu eigenen Oma-Opa-Ich-Projekten anregen zu lassen oder den Ausstellungsbesuch zu vertiefen. Die Schau ist bis Ende Oktober dienstags bis freitags von 9 bis 13 Uhr für Kita- und Schülergruppen (bis dritte Klasse) geöffnet. Eine Anmeldung unter Tel. 89 39 07 30 oder per E-Mail info@kinder-kuenste-zentrum.de ist notwendig. Familien sind sonntags willkommen. Die genauen Termine sind unter www.kinderkuenstezentrum.de zu finden. Der Eintritt kostet drei Euro, für Familien mit zwei Erwachsenen und maximal drei Kindern acht Euro.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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