Neukölln. Für viele Neuköllner begann mit dem 28. Juni der Fastenmonat Ramadan. Um das Ende der vierwöchigen Fastenzeit zu feiern, findet am 30. und 31. Juli in den Nachmittags- und Abendstunden auf dem Alfred-Scholz-Platz das interkulturelle Ramadanfest statt.
Während des Ramadan verzichten gläubige Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf jegliche Zunahme von Nahrung und Flüssigkeit. Mit dem Fest am 30. und 31. Juli auf dem Alfred-Scholz-Platz wird zwei Tage lang das Ende dieser Fastenzeit gefeiert. Das Fest bietet interessante Einblicke in die Kulturtraditionen unterschiedlicher Länder. Die Besucher werden mit traditioneller und moderner Musik und Tanz unterhalten.
Zu den auftretenden Musikgruppen gehören unter anderem Sister Fa, Karma Sounds und Al-Andalus. Zudem gibt es ein breit gefächertes Angebot kulinarischer Besonderheiten sowie Kunsthandwerk und Kalligrafie. Kinder können sich bei Clownerie, Spielen und Schminkangeboten vergnügen.
"Das Ramadanfest ist keineswegs ein rein religiöses Fest. Es wird deshalb jedes Jahr von allen Bevölkerungsgruppen gut besucht", erzählt Hassan Hamdar vom Deutsch-Arabischen Zentrum für Bildung und Integration (DAZ), der nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre mit etwa 6000 Besuchern rechnet.
Bereits seit 2009 veranstaltet das DAZ das Ramdanfest an der Karl-Marx-Straße gemeinsam mit der Türkischen Gemeinde und mit zahlreichen weiteren Einrichtungen. Die Aktion Karl-Marx-Straße und Piranha Arts unterstützen die Veranstaltung. Der Eintritt ist kostenfrei. Am 30. und 31. Juli hat das Fest jeweils von 13 bis 22 Uhr geöffnet.
Sylvia Baumeister / SB
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