Neukölln. Mit seinem aktuellen Programm "Er wollte so sein" ist der Liedermacher Torsten Riemann am Freitag, 30. Januar, um 19.30 Uhr zu Gast in der Kulturkneipe Laika, Emser Straße 131.
Der Berliner Sänger, Komponist und Texter singt vom Leben, mit all seinen Gründen und Abgründen und von Sehnsucht nach menschlicher Nähe. Er appelliert an jeden Einzelnen, seinen aufrechten Gang nicht zu verlieren.
Der 50-jährige Berliner steht seit seinem vierten Lebensjahr auf der Bühne. Er spielte Kinder-Rollen am Berliner Ensemble und im Friedrichstadtpalast.
Doch Schauspieler wollte er nicht werden. Ihn zog es zur Musik. Mit 15 Jahren schrieb er seine ersten Lieder. Im September 1981 hat er in der DDR seine Einstufung als Künstler vor einem Komitee der Unterhaltungskunst gemacht. Das war damals so. "Mit 15 begann für mich mein Leben", singt Riemann später in einem seiner Lieder.
Seit über drei Jahrzehnten reist er nun durch das Land und singt sich die Wut, die Lust und den Wahnsinn von der Seele. Seine Stücke lassen sich schwer in eine Schublad packen. Mal ist es Schlager, mal Blues oder Jazz. Den Stoff für seine Lieder findet er in seinem Umfeld. Er schreibt und singt über die Themen, die ihm im Alltag über den Weg laufen.
Er wurde schon mehrmals ausgezeichnet: Der bundesdeutsche Musikerverband hat ihn zum "besten Songwriter" gewählt. Im September 2001 ersang sich Riemann beim bundesweiten Chansonwettbewerb "Zarah 2001" in Frankfurt am Main den 2. Preis.
Der Eintritt zum Konzert beträgt fünf, ermäßigt drei Euro. Weitere Informationen findet man auf der Internetseite des Künstlers: www.TorstenRiemann.de.
Klaus Tessmann / KT
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