Weihnachtsmarkt in Rixdorf
Vom 8. bis 10. Dezember brummt es wieder rund um den Richardplatz

In den Bäumen glitzern Lichter, darunter sorgen Petroleumlampen für feierliche Atmosphäre. | Foto:  Bezirksamt Neukölln
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  • In den Bäumen glitzern Lichter, darunter sorgen Petroleumlampen für feierliche Atmosphäre.
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Der Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt lädt am zweiten Adventswochenende zum 49. Mal ein. An drei Tagen wird rund um den Richardplatz viel los sein.

Gerade weil der Markt nicht kommerziell ist, zieht er Jahr für Jahr Zehntausende Besucher an. Mehr als 100 gemeinnützige Vereine, Gruppen und Initiativen bauen im Herzen Rixdorfs ihre Stände auf. Viele haben sich monatelang auf die Veranstaltung vorbereitet. Denn für sie ist der Markt eine wichtige Einnahmequelle. Mit dabei ist beispielsweise auch die Regionalgruppe von Apotheker ohne Grenzen, die Apfelwein ausschenkt und Spenden für ihre Arbeit sammelt.

Neben Getränken wie Glühwein und Punsch, Leckereien wie Suppen, Waffen und Kuchen sind selbstgemachte Dinge, Kunsthandwerk, Holzspielzeug, Kerzen, Honig, Marmeladen, Handarbeiten und andere Kleinigkeiten im Angebot. Einmalig ist die Atmosphäre. Denn mehr als 200 Petroleumlampen tauchen den Richardplatz in ein besonderes und festliches Licht. Organisiert wird das Ganze vom Bezirksamt Neukölln, und auch in diesem Jahr unterstützt das Technische Hilfswerk die Veranstaltung tatkräftig.

Für das bunte Begleitprogramm sorgen etliche Chöre, Bands und Tanzgruppen. Sie treten allesamt ohne Gage auf. Der Erlebniscircus ist ebenfalls vor Ort, ihre Alpakas werden wieder ihre Runden drehen. Die Eröffnung findet am Freitag, 8. Dezember, um 17 Uhr statt. Den Startschuss gibt der Neuköllner Bürgermeister Martin Hikel (SPD), danach startet das Bühnenprogramm mit der Big Band des Albert-Einstein-Gymnasiums, so wie es Tradition ist.

Am Freitag, 8. Dezember, ist bis 21 Uhr geöffnet. Am Sonnabend sind Besucher zwischen 14 und 21 Uhr willkommen, am Sonntag von 14 bis 20 Uhr. Wer nicht in der Nähe wohnt, sollte das Auto auf jeden Fall zu Hause lassen, Parkplätze sind Mangelware. Zu erreichen ist der Weihnachtsmarkt in wenigen Minuten vom U-Bahnhof Karl-Marx-Straße und vom S-Bahnhof Neukölln aus. Wer mit dem Bus M41 oder 171 anreist, steigt am Hertzbergplatz aus.

In den Bäumen glitzern Lichter, darunter sorgen Petroleumlampen für feierliche Atmosphäre. | Foto:  Bezirksamt Neukölln
Der Markt lockt jedes Jahr viele Menschen, nicht nur aus Neukölln, an. | Foto: Bezirksamt Neukölln
Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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