Weihnachtsmarkt auf dem Richardplatz: Eröffnung am 8. Dezember

In den Bäumen elektrische Lichterketten, an den Ständen Gas- und Petroleumlampen. Foto: BA Nkn | Foto: BA Nkn
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Der Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt lockt jedes Jahr Tausende Besucher an. Vom 8. bis 10. Dezember darf wieder rund um den Richardplatz gebummelt, gekauft und schnabuliert werden.

Kommerz hat hier nichts zu suchen. Veranstalter ist das Bezirksamt und die mehr als 150 Verkaufsstände sind gemeinnützigen Verbänden, Gruppen und Vereinen vorbehalten. Viele bereiten sich monatelang auf den Markt vor, denn die Einnahmen dürfen sie für ihre Arbeit verwenden. Angeboten werden Kunsthandwerk, Holzspielzeug, Kerzen, Honig, Marmeladen und Gebasteltes.

Zur Beliebtheit des Weihnachtsmarktes trägt die romantische Stimmung bei. Dafür sorgt neben der Kulisse des böhmischen Dorfes die Tatsache, dass an den Ständen nur Gas- und Petroleumlampen erlaubt sind.

Zu essen und trinken gibt es zuhauf. Neben den Klassikern wie Waffeln, Bratwurst und Erbsensuppe finden sich Spezialitäten aus aller Welt, auch für Vegetarier und Veganer ist die Auswahl groß. Und beim Glühwein darf sich der Besucher sicher sein, dass er sich nicht mit Industrieware begnügen muss, sondern Selbstgebrautes genießen darf.

Eine gute Nachricht für alle, denen es auf dem Richardplatz zu bevölkert wird: Nach vielen Jahren wird es in der Kirchgasse rund um das Denkmal von König Friedrich Wilhelm I. wieder Verkaufsstände geben. „In Zusammenarbeit mit der böhmischen Brüdergemeinde haben wir den Markt um eine beschauliche Ecke erweitert“, so Christian Bärmann, der sich im Bezirksamt um die Organisation kümmert.

Am Rande des Riesen-Basares gibt es auch Bühnen. Mehr als 15 Gruppen haben sich angekündigt, um Musik und Gesang zu präsentieren. Mit dabei sind die Big Bands des

Albert-Einstein Gymnasiums und der Musikschule Neukölln, der Berliner Mozart-Chor und der Popchor Radio Rixdorf.

Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) eröffnet den Weihnachtsmarkt am Freitag, 8. Dezember, um 17 Uhr. Begleitet wird sie vom Weihnachtsmann, von Engeln und den drei Weisen aus dem Morgenland mit ihren Eseln.

Geöffnet ist Freitag, 8. Dezember, von 17 bis 21 Uhr, Sonnabend von 14 bis 21 Uhr und Sonntag von 14 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

In den Bäumen elektrische Lichterketten, an den Ständen Gas- und Petroleumlampen. Foto: BA Nkn | Foto: BA Nkn
Der stimmungsvoll Markt lockt die Besucher in Scharen an. Foto: BA Nkn | Foto: Nkn
Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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