Werke von Frauen aus Afghanistan
Neukölln. Gemaltes und Gezeichnetes von jungen afghanischen Frauen ist noch bis zum 31. Mai in der Helene-Nathan-Bibliothek, Karl-Marx-Straße 66, zu sehen. Organisiert wurde die kleine Ausstellung vom Verein „Hope in Darkness“ („Hoffnung in der Dunkelheit“), den Afghaninnen in Deutschland gegründet haben. Die Bilder spiegeln die Unterdrückung von Mädchen und Frauen wider, die unter den herrschenden Taliban völlig rechtlos sind. Neben den Werken, die aus Afghanistan herausgeschmuggelt wurden, liegen Broschüren aus, in denen die Künstlerinnen ihre Werke erklären. Außerdem gibt es darin genauere Informationen zur Situation der Frauen in dem Land. Geöffnet ist die Bibliothek montags, mittwochs und freitags von 11 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 11 bis 20 Uhr sowie sonnabends von 10 bis 13 Uhr. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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