Wie steht’s mit der Leidenschaft?
Zwölf Porträts von zwölf kreativen Frauen und Männern in neuer Ausstellung
- Arseny Knaifel gründete in Peking Chinas erste deutsche Band, heute ist er freischaffender Filmemacher und YouTuber. Gerade hat er ein Kochbuch in Arbeit.
- Foto: Finnegan Koichi Godenschweger
- hochgeladen von Susanne Schilp
Was treibt eigentlich Kreative an? Wie wichtig ist Leidenschaft, wie wichtig Anerkennung? Um diese und weitere Fragen dreht sich die Fotoausstellung „LebensWert Leidenschaft“.
Sie ist bis zum 26. Juni an zwei Orten im Schillerkiez zu sehen. Auf die Beine gestellt wurde die Ausstellung von einem Kulturkollektiv, zu dem der Fotograf Finnegan Koichi Godenschweger und die Autorin Noemi Ast gehören. Sie haben zwölf Kulturschaffende aus ganz unterschiedlichen Bereichen in ihrem Alltag begleitet, darunter eine Architektin, einen Food-YouTuber, eine Agenturchefin, einen Maler, eine Harfenistin und einen ehemaligen Filmproduzenten.
Entstanden sind Einblicke in die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Leidenschaft. Die Ausstellung zeigt Porträtbilder, ergänzt von Zitaten und hörbaren Interviewausschnitten. Ungekürzt sind die Gespräche als Podcasts über alle gängigen Plattformen zu hören, Links gibt es auch auf der Internetseite der Schau www.lebenswert-leidenschaft.de.
Ein kleinerer Teil der Ausstellung befindet sich im Sp*ti-Kiezladen, Kienitzer Straße 26, geöffnet ist jeden Tag von 10 bis 20 Uhr. Der andere Teil ist im Polymedialen Ponyhof, Kienitzer Straße 11, zu sehen, wo der Videokünstler Kay Kastner sein Atelier hat. Er öffnet die Türen donnerstags und freitags von 17 bis 20 Uhr sowie sonnabends und sonntags in der Zeit von 15 bis 20 Uhr.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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