Berufsleben ade
Olaf Petzold hat Generationen von Jugendlichen auf ihrem Weg begleitet

Die wichtigste Voraussetzung für seine Arbeit war, sich auf Menschen einlassen zu können, sagt Olaf Petzold.  | Foto:  Jörg Hentschel
  • Die wichtigste Voraussetzung für seine Arbeit war, sich auf Menschen einlassen zu können, sagt Olaf Petzold.
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Genau 45 Jahre lang war Olaf Petzold in Neukölln im Dienste der Kirche tätig. Nun hat er sich in den Ruhestand verabschiedet.

Aufgewachsen in Tempelhof, fing Olaf Petzold 1978 in der Magdalenengemeinde an der Karl-Marx-Straße als Erzieher an. Fast drei Jahrzehnte arbeitete er dort mit Jugendlichen. Besonders gern denkt er an die vielen Reisen zurück, die er mit seinen Schützlingen unternahm – nach Finnland, Ägypten, Polen oder San Francisco. „Wenn du 80 Teenager heil im Zug nach Kalabrien und wieder zurück bekommst – das ist eine Leistung“, sagt er.

Der ausgebildete Diakon wurde 2005 Geschäftsführer der Kindertagesstätten im Kirchenkreis und zehn Jahre später Vorstand des Kirchenkreisverbandes Süd und damit auch Leiter des kirchlichen Verwaltungsamtes, das zuständig für über 80 Kirchengemeinden und 28 Kindertageseinrichtungen ist. Ab 2016 gehörte er der Geschäftsleitung des Diakoniewerks Simeon mit seinen rund 1500 Mitarbeitern an.

Gerne ist Olaf Petzold in der Stadt mit seiner Vespa unterwegs. Nun im Ruhestand will er endlich einen „richtigen“ Motorradführerschein machen und auf eine größere Maschine umsteigen.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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