Demo gegen rechte Gewalt
Neukölln. Über 5000 Menschen zogen am Donnerstag, 30. August, vom Hermannplatz über die Karl-Marx-Straße zur Sonnenallee. Unter dem Motto: „Ob Chemnitz oder Neukölln: Auf die Straße gegen rechte Gewalt“ protestierten sie gegen die Ereignisse in Chemnitz. Sie forderten von der Politik ein klares Bekenntnis gegen Rassismus und Diskriminierung. Migranten und Andersdenkende dürften nicht weiter ausgegrenzt werden. Sozialstadtrat Jochen Biedermann kommentierte, nach dem rassistischen Mob in Chemnitz könne niemand behaupten, er habe von nichts gewusst. „Unsere Demokratie wird gerade hier und jetzt in Chemnitz oder Neukölln verteidigt.“ KT
Autor:Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg |
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