Stadtrat verurteilt Gedenkfeier für Kommandeur Soleimani

Neukölln. Die Neuköllner Imam-Riza-Moschee will dem getöteten Kommandeur der iranischen Al-Quds-Brigaden, Qasem Soleimani, gedenken. Neuköllns Jugendstadtrat Falko Liecke sieht das äußerst kritisch.„Neukölln trauert nicht um Terroristen. Neukölln nimmt es auch nicht hin, wenn Terroristen zu ‚heldenhaften Märtyrern‘ verklärt werden“, so Liecke. Der am 3. Januar getötete Qasem Soleimani stand laut Bezirksamt auf der Terrorliste der Europäischen Union. Aus Lieckes Sicht ist die Verherrlichung eines Terroristen ein gefährliches Signal für leicht zu beeinflussende Jugendliche in Neukölln und damit eine Gefahr für die Integration und das demokratische Zusammenleben. Der Stadtrat bat deshalb die Sicherheitsbehörden, alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, um diese Art der Unterstützung für terroristische Organisationen zu unterbinden. bw

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Lokalredaktion aus Mitte

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