Aktionärsfonds gibt Geld für Projekte
Insgesamt stehen in diesem achten Aktionärsfonds der Aktion Karl-Marx-Straße 22.000 Euro zur Verfügung. Die eher kleinen Projekte müssen in der Regeln einen Eigenanteil von 50 Prozent erbringen. Dieses Mal dreht sich alles um den ehemaligen Platz der Stadt Hof an der Karl-Marx-Straße, der noch in diesem Frühjahr fertiggestellt werden soll und danach den neuen Namen "Alfred-Scholz-Platz" bekommt. Mit dem diesjährigen Fonds werden Projekte gefördert, die zur Belebung und Profilierung des Platzes als "neue Mitte" des Bezirkszentrums Karl-Marx-Straße beitragen. Der Platz soll auch über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt werden und sich als Markt und Treffpunkt etablieren. Und die Neuköllner sollen sich stärker mit dem Platz identifizieren können.
Projektideen können sein: Themenmärkte, Feste und Veranstaltungen. Auch Investitionen in Gebäude und den öffentlichen Raum sind denkbar. Mehrere Akteure aus dem Kiez können sich für einzelne Projekte zusammenschließen. Förderwürdig sind vor allem Initiativen, die eine nachhaltige Wirkung haben und die Vielfalt des Bezirks widerspiegeln. Das Citymanagement der Aktion Karl-Marx-Straße unterstützt Antragsteller bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Projekte. Einsendeschluss für die Anträge ist der 7. April. Eine Jury entscheidet über die Förderungen.
Autor:Sylvia Baumeister aus Neukölln |
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