Alternativen zur anonymen Bestattung
Etwa die Hälfte der in Berlin durchgeführten Bestattungen erfolgen inzwischen in einem anonymen Grab. Oftmals wird angegeben, dass eine Grabpflege aus Gründen des Alters, der Gesundheit, der Kosten oder weil man nicht in Berlin wohnt, nicht machbar ist. Jedoch wird eine Grabstätte als Ort des Abschieds, der Trauer und Erinnerung oft vermisst.Die Berliner Friedhofsgärtnereien und viele der Berliner Friedhöfe bieten inzwischen verschiedenste Möglichkeiten, seine verstorbenen Angehörigen in pflegefreien, jedoch nicht anonymen Grabstätten bestatten zu können. Zum Beispiel werden inzwischen Bestattungen in Gemeinschaftsgräbern (Ruhegemeinschaften) angeboten, welche vom Friedhof oder einer Friedhofsgärtnerei gepflegt werden und bei denen eine Inschrift in einem nahegelegenen Grabstein oder Denkmal erfolgt. Urnen können heute in Urnenwänden, Urnenstehlen oder Kolumbarien in kleinen Kammern mit Verschlussplatte beigesetzt werden. Oft kann auch eine Beisetzung in einer Rasenstelle mit Namensnennung erfolgen.
Auch zur anonymen Bestattung aus finanziellen Gründen lässt sich immer eine Alternative finden.
Autor:PR-Redaktion aus Mitte |
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