Neukölln. Die Grün Berlin GmbH hat als Parkbetreiber des Tempelhofer Feldes 25 Bäume fällen lassen. Schon ab Mitte April soll es aber Neupflanzungen geben.
Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, müssen Bäume auf öffentlich zugänglichen Freiflächen einmal im Jahr von Fachleuten kontrolliert werden. Für einige der Bäume auf dem ehemaligen Flugfeld - der Tempelhofer Freiheit - hat diese Begutachtung teilweise erhebliche Schäden ergeben. Zum Schutz der Besucher vor abbrechenden Ästen oder umstürzenden Bäumen wurde dringend empfohlen, die 25 Bäume zu fällen. Um sicherzugehen, dass tatsächlich nur notwendige Fällungen durchgeführt werden, wurden nach einem ersten Gutachten zusätzlich Fachleute des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gebeten, sich die Bäume anzusehen. Die Überprüfung ergab, dass auch ein starker Rückschnitt der Kronen oder einzelner Starkäste die Gefahr für die Besucher nicht hätte beseitigen können. "Von den Fällungen, die bereits am 22. März vorgenommen wurden, waren keine großen, alten Bäume betroffen, sondern nur mittelgroße, hautsächlich Rubinien", sagt André Ruppert, Projektleiter bei der Grün Berlin GmbH.
Ruppert kündigte gleichzeitig an, dass in den nächsten Jahren über 1500 Bäume im Rahmen der Entwicklung der Parklandschaft Tempelhof neu gepflanzt werden, davon etwa 150 noch in diesem Jahr. Damit verdreifacht sich die Anzahl der gegenwärtig etwa 900 Bäume in Zukunft. Mit den ersten Pflanzungen neuer Bäume wird nach Ende des kalten Winterwetters etwa Mitte April begonnen.
Slyvia Baumeister / syri
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...
Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...
Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...
Kommentare