Briefe aus dem Krieg
Neukölln. Im Rahmen der Ausstellung "Neukölln im Ersten Weltkrieg", die das Mobile Museum Neukölln bis zum 10. November in der Ehrenhalle des Friedhofs Lilienthalstraße 7 zeigt, läuft am 24. Oktober eine Begleitveranstaltung. Bernhard Schmidtbauer erzählt die Lebensgeschichte seines Großonkels anhand persönlicher Fotos, Briefe und Tagebücher. Der 18-jährige Bernhard Apelt meldete sich 1914 als Kriegsfreiwilliger, im April 1918 fiel er. Jahrzehnte später entdeckte sein Großneffe Bernhard Schmidtbauer die Briefe, die er von der Front geschickt hatte. Sie sind das erschütternde Zeugnis einer Generation, die für Kaiser und Vaterland in den Krieg zog und starb. Der Eintritt beträgt acht, ermäßigt fünf Euro.
Autor:Sylvia Baumeister aus Neukölln |
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