Ein Stadtteil erzählt seine Geschichte
Im Passage Kino in der Karl-Marx-Straße 131 wird der Film zum Theaterstück "Rixdorf Saga" vorgestellt. In 45 Minuten erleben die Zuschauer die Geschichte von Rixdorf. Der Film ist eine Dokumentation der Freilichtinszenierung auf dem Richardplatz vom vergangenen Jahr. In fünf Bildern hatten die beiden Autoren Artur Albrecht und Norbert Kleemann die Geschichte des kleinen Dorfes am Rande der Stadt Berlin erzählt. Inzwischen liegt Rixdorf mitten in Berlin. So umfasst auch das Theaterstück die Zeitspanne 1247 bis 2013. Diese 766 Jahre waren sehr wechselhaft und geprägt von Zuwanderung, Vertreibung, Katastrophen und bisweilen auch Amüsement.
Auf dem Richardplatz waren im vergangenen Jahr über 200 Mitwirkende dabei - vom Kindergartenkind bis zum Senior, vom Künstler bis zur Hausfrau, vom Gewerbetreibenden bis zum Schüler. Die Bewohner erzählten und spielten in einer großen Freilichtaufführung die "Rixdorf SAGA". Das Dorf war die Bühne und seine Bewohner die Mitspieler. Nach dem Erfolg vom vergangenen Jahr arbeiten die Autoren an einem zweiten Teil der Saga. Sie soll am 14. September 2014 aufgeführt werden und ist ein Teil der Rixdorfer Festspiele.
Autor:Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg |
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