Neukölln. Die Aktion "Lies mich und gib mich weiter!", organisiert im Rahmen der Sprachwoche Berlin, hat viele interessierte Leser in vier Berliner Parks begeistert. Innerhalb eines Tages fanden alle 10 000 Bücher einen Abnehmer.
In der Hasenheide und im Volkspark Friedrichshain waren die Bücher am 9. August ab 10 Uhr morgens in Bäume gehängt, zwischen den Bäumen auf Leinen gebunden, am Wegesrand und auf Bänken ausgelegt worden. Am Morgen des 10. August wurde die Aktion im Tiergarten und im Humboldthain wiederholt. Zahlreiche freiwillige Helfer, darunter etwa 100 Schüler aus drei Schulen und Teilnehmer einer türkischen Männer- und Vätergruppe, haben die Bücher am ersten Tag in der Hasenheide verteilt. Einige trauten sich nicht, die Bücher einfach mitzunehmen, andere griffen sofort zu. Viele bedankten sich bei den Helfern, die an ihren T-Shirts mit dem Schriftzug "Sprachwoche Berlin" zu erkennen waren.Schon innerhalb des jeweils ersten Veranstaltungstages waren sämtliche Bücher in allen vier Parks von Joggern, Spaziergängern, Passanten, Radfahrern und anderen Besuchern von den Bäumen "gepflückt" und mitgenommen worden.
"Mit so einem überwältigenden Erfolg haben wir nicht gerechnet", sagt Kazim Erdogan, der die Aktion als Vorsitzender des Vereins Aufbruch Neukölln organisiert hat. Auf die Lies-Mich-Aktion als "Appetitanreger" folgt nun vom 1. bis 9. September die "1. Woche der Sprache und des Lesens in Berlin". Sie wird ebenfalls vom Verein Aufbruch Neukölln veranstaltet, erstmals aber nicht nur im Bezirk, sondern in ganz Berlin.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...
Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...
Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...
Kommentare