Sechs Neuköllner wurden ausgezeichnet

Neukölln. Bezirksverordnetenvorsteher Jürgen Koglin und Bürgermeister Heinz Buschkowsky verliehen am 15. Dezember die Neuköllner Ehrennadel auf Schloss Britz. Drei Frauen und drei Männer wurden mit der höchsten Auszeichnung des Bezirks geehrt.

Wer sich weit über das übliche Maß für andere Menschen einsetzt, seine Fähigkeiten und Kompetenzen anderen zur Verfügung stellt und so die Gemeinschaft stärkt, sollte eine besondere Anerkennung erhalten. In Neukölln ist das seit 1984 Tradition. In einem feierlichen Rahmen verleihen der Bürgermeister und der Bezirksverordnetenvorsteher jährlich die Neuköllner Ehrennadel nur an Bürger außerhalb des politischen Bereichs. In diesem Jahr können sich zwei Frauen und drei Männer über diese höchste Auszeichnung des Bezirks freuen. Die Preisträger engagieren sich in ganz unterschiedlichen Bereichen. Beate Hauke, Gründerin des Vereins "Pro Schillerkiez" und Gründungsstifterin der Bürgerstiftung Neukölln, setzt sich als verantwortungsbewusste Hauseigentümerin schon seit vielen Jahren für eine Wohnumfeldverbesserung ihrer Mieter im Schillerkiez ein. Schon seit 29 Jahren ist Christian Korb beim Arbeiter-Samariter-Bund tätig. Lam-Thanh Ly gehört zu den acht Super-Abiturienten im Bezirk, die ihre Prüfungen dieses Jahr mit der Traumnote 1,0 bestanden haben und ist damit ein Vorbild für alle jungen Neuköllner. Der Musiktherapeut Peter Renkl ist seit über 20 Jahren Mitglied der Elterninitiative behinderter Kinder Berlin-Neukölln e.V. und leitet mit Hingabe eine integrative Musikgruppe.

Brigitte Merten schaffte es, als zweite deutsche Masterschwimmerin und erste Sportlerin der Schwimm-Gemeinschaft Neukölln e.V. Berlin in die International Swimming Hall of Fame aufgenommen zu werden. Schon seit einigen Jahren setzt sich der deutsch-irakische Kaufmann Soran Ahmed für die Geschicke der Aktionsgemeinschaft der Rudower Geschäftsleute e.V. ein und gilt als deren treibende Kraft.

Die Namen der Ausgezeichneten prangen demnächst im Foyer des Neuköllner Rathauses auf einer Messingtafel. Einige der Preisträger werden in der Berliner Woche vorgestellt.

Slyvia Baumeister / syri
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Lokalredaktion aus Mitte

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