Theaterstück über Soldatin am Hindukusch
Esther Dieffenbach, von Rügen nach Berlin gezogen, sucht eine neue Aufgabe und findet sie. Angeworben durch ein Plakat geht sie zur Bundeswehr. Nach Grundausbildung, Stubendurchgängen, Nachtmärschen und Schießbahnen geht es zum Einsatz nach Afghanistan. Dort ist ihre einzige Ablenkung von der Tristesse das Erzählen von Geschichten über alltägliche Sorgen, den Krieg, Kochtöpfe am Straßenrand, die sich als Bomben erweisen, und die ersten Toten. Bei einer Patrouillenfahrt in die Berge lernt sie den afghanischen Schulleiter Mehsud kennen und lieben. Beide lassen sich auf eine gefährliche Beziehung ein - wider alle Regeln. Dann bricht die Realität über Esthers Leben am Hindukusch herein. Mit seinem Stück "Kriegsbraut" hat sich das Team des Heimathafens einer aktuellen Thematik über den Einsatz deutschen Soldaten in Afghanistan angenommen. Am 5. Oktober feiert die Produktion Premiere im Heimathafen in der Karl-Marx-Straße 141.
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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