Zwölf Konzerte in der Genezareth-Kirche
Zu einem Ort der zeitgenössischen Klänge wird die Genezarethkirche am 4. und 5. Mai, wenn dort insgesamt 14 Stunden lang fast 200 Mitwirkende musizieren. In zwölf stündlich wechselnden Konzerten zeigen die Musiker ihre Beschäftigung mit experimentellen, improvisierten und komponierten Stücken, die bis auf wenige Ausnahmen nicht älter als 20 Jahre sind. 24 Uraufführungen und zahlreiche Berliner Erstaufführungen stehen auf dem Programm. Es gibt Jugend- und Lehrerkonzerte rund um die Musikschule Paul Hindemith. Als Gäste wirken dabei ebenso Profis von internationalem Rang, wie das Radar-Ensemble aus Lübeck oder das Vasana String-Trio mit, wie auch nationale Gruppierungen, wie Orchester aus Hamburg und der Freien Jugendorchesterschule Berlin. Zu hören sind berühmte Kompositionen des 20. Jahrhunderts von Anestis Logotetis, Karlheinz Stockhausen, Vinko Globokar neben Neuköllner Originalen von Peter Weirauch und der Japanerin Mayako Kubo. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei.
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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