Bürgeramt bedienen nur noch Notfälle
Corona: Publikumsverkehr auf absolutes Minimum beschränkt

Alle zwingend notwendigen Dienstleitungen bietet das Bezirksamt grundsätzlich weiterhin an. Doch wegen des Corona-Virus soll der Publikumsverkehr auf ein absolutes Minimum beschränkt werden.
Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick (Stand: 19. März): Alle Termine in den Bürgerämtern wurden bis auf weiteres storniert und die Terminvergabe für die nächsten Wochen ausgesetzt. Wenn eine persönliche Vorsprache zwingend notwendig ist, informiert das Amt per Telefon oder E-Mail.
Niemand sollte mehr auf eigene Faust vorbeikommen, sondern sich in dringenden Fällen unter buergeramt@bezirksamt-neukoelln.de oder über das Bürgertelefon 115 melden. Dabei ist das Bürgeramt anzugeben, das dem Wohnort am nächsten liegt. Achtung: Die mobilen Bürgerämter in Buckow und Rudow sind geschlossen.
Das Sozialamt an der Donaustraße bleibt für Akutfälle geöffnet, dazu zählen Mittellosigkeit, Obdachlosigkeit, Asylzahlungen und Barauszahlungen. Alle weiteren Anliegen werden nur noch schriftlich (E-Mail oder Post) bearbeitet. Es gibt eine Telefonsprechstunde.
Für das Standesamt an der Blaschkoallee gilt: Ohne Termin vorbeikommen darf nur noch, wer einen Sterbefall oder eine Hausgeburt anzeigen möchte. Alle anderen Anliegen können nur nach Terminabsprache erledigt werden, das betrifft auch die Erstbeurkundung eines Kindes, das im Krankenhaus Neukölln geboren wurde. An Heiratszeremonien dürfen nur das Brautpaar, gegebenfalls die Trauzeugen, ein Fotograf und ein Dolmetscher teilnehmen. Anmeldungen für Eheschließungen sind nicht möglich.
Weitere Informationen und laufende Aktualisierungen sind zu finden auf der Bezirksamtsseite unter https://www.berlin.de/ba-neukoelln/aktuelles/bezirksticker/sars-cov-2-aktuelle-entwicklungen-in-neukoelln-906375.php.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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