Hilfe für Obdachlose: SPD-Politiker sammeln Spenden

In der kalten Jahreszeit ist an der Teupitzer Straße eine Notübernachtung für Obdachlose geöffnet. Wer die Einrichtung unterstützen möchte, kann noch bis zum 15. Dezember Spenden in den Büros von SPD-Politikern abgeben.

Eine warme Dusche, eine Mahlzeit, frische Wäsche und ein Bett: Die Kältehilfestation ist täglich von 19 bis 7 Uhr geöffnet und kann bis zu 25 Männer beherbergen. Betrieben wird sie von der Kubus Gmbh und der gemeinnützigen Organisation „Kultur des Helfens“.

Weil das Geld knapp ist, werden dringend Spenden gebraucht. Für das leibliche Wohl sind Kaffee, Tee, haltbare Milch, Marmelade, Honig und Lebensmittelkonserven willkommen. In Sachen Drogerieartikel wird um Einwegrasierer, Deoroller, Waschmittel und Taschentücher gebeten. Immer gefragt sind ungetragene Unterwäsche, lange Unterhosen in den Größen L und XL sowie neue Socken. Außerdem sind Mützen und Handschuhe für Männer Mangelware. Schließlich freut sich die Kältehilfe über Wäscheständer, Wäscheklammern und verschließbare Plastikdosen. Über diese Dinge hinaus können leider keine Spenden entgegengenommen werden.

In der Gropiusstadt gibt es zwei benachbarte Sammelstellen: Das Bürgerbüro des Bundestagsabgeordneten Fritz Felgentreu, Lipschitzallee 70, ist dienstags bis freitags von 9 bis 14 Uhr geöffnet, das Büro der Abgeordneten Karin Korte, Lipschitzallee 69, dienstags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 11 bis 15 Uhr. Außerdem macht der Abgeordnete Joschka Langenbrinck bei der Aktion mit. Sein Büro ist an der Kranoldstraße 14 zu finden. Geöffnet ist montags und freitags, 13 bis 18 Uhr, an den restlichen Werktagen von 9 bis 14 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter 56 82 11 11.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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