„Mama ist die Beste“: Spendenaktion bei Karstadt am Hermannplatz

Einen Nachmittag stand Bürgermeisterin Franziska Giffey an der Karstadt-Kasse. | Foto: Karstadt Warenhaus GmbH Berlin-Hermannplatz
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Neukölln. Am 12. September ging die Spendenaktion „Mama ist die Beste“ im Karstadtkaufhaus am Hermannplatz in eine neue Runde.

Viele Kunden strömten in die Neuköllner Filiale, um von Bürgermeisterin Franziska Giffey persönlich „bedient“ zu werden. Zehn Prozent des Umsatzes, den die Kunden in der Filiale ließen, werden von Karstadt an die Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk, gespendet.

„Endlich können wir den Müttern das zurückgeben, was sie für diese Stadt leisten“, sagt der kaufmännische Leiter, Karsten Haber. „Mit unserer Aktion haben wir einen Spendenbetrag von 2236 Euro innerhalb von zwei Stunden zusammenbekommen. Ein großer Dank geht auch an die fleißigen Kassierer an den Kassen, an das Karstadt-Team und an die Elly Heuss-Knapp-Stiftung.“

Durch diese neue Aktion kann die Spendensumme aus dem Jahr 2016 deutlich erhöht werden, um Familien zu unterstützen. Der Spendenbetrag soll in voller Höhe zur Unterstützung von Müttern im Rahmen der Mutter-Kind-Kuren verwendet werden.

Bereits im vergangenen Jahr wurde diese Aktion unter dem Titel „Mama ist die Beste“ in allen Karstadt-Warenhäusern durchgeführt. Verschiedene Organisationen, die sich um Mütter kümmern, konnten sich um den Erhalt der Spenden bewerben. Darüber entschieden haben die Karstadt-Kunden. Am Hermannplatz sprachen sie sich für die Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk, aus. Karstadt am Hermannplatz hat sich nun entschlossen die Aktion weiterzuführen und wieder zu Gunsten des Müttergenesungswerkes zu spenden.

Für jeden generierten Kassenbon in diesem Jahr wird 1 Cent gestiftet. Zusätzlich stehen an den Zentralkassen Spendenboxen, in die Kunden Geld einwerfen können. Die Aktion mit der Bürgermeisterin war nur eine kurzfristige Aktion, um noch einmal auf den guten Zweck hinzuweisen. Sie wird noch bis zum 31. Dezember 2018 fortgesetzt. KT

Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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