Spenden für Obdachlose: Neuköllner erweisen sich als großzügig
Neukölln. Der Kleintransporter musste sogar zweimal fahren: Viele Neuköllner waren dem Aufruf des SPD-Bundestagsabgeordneten Fritz Felgentreu gefolgt und spendeten für die Obdachlosenhilfe.
Wie berichtet, hat die gemeinnützige Gesellschaft „Kubus“ vor einigen Wochen eine Notunterkunft an der Teupitzer Straße eröffnet. Etwa 25 männliche Obdachlose können hier übernachten und frühstücken. Weil das Geld knapp ist, baten die Mitarbeiter um Spenden.
Dem schloss sich der Abgeordnete Felgentreu an. Bald glich sein Bürgerbüro an der Lipschitzallee einem Warenlager. „Bei uns stapelten sich Beutel mit gebügelter Bettwäsche, mit Kaffee, Duschbädern und Küchenpapier. Sogar Mikrowellen und Kaffeemaschinen waren dabei“, sagt der Politiker. Außerdem gaben die SPD-Bezirksverordneten und andere Neuköllner Geld: 535 Euro kamen zusammen.
„Die vielen Spenden sichern die Arbeit der Kältehilfestation weiterhin ab. Denn der Winter ist noch nicht vorbei. Herzlichen Dank an alle großzügigen Spenderinnen und Spender!“, so Felgentreu. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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