Reverse Adventskalender Berlin
Wohnungsnotfallhilfe der SozDia unterstützt Verein „Moabit hilft“

Weihnachtspäckchen für Bedürftige: Bis zum 10. Dezember gilt es Geschenke zu packen und damit etwas Gutes tun. | Foto: monicore | Pixabay.com

Am kommenden Sonntag zünden wir die zweite Kerze auf unserem Adventskranz an und erfreuen uns am vorweihnachtlichen Lichterglanz. Ein Glänzen in die Augen zaubern in den Wochen bis zum Weihnachtsfest nicht nur Kerzenschein, weihnachtliche Melodien und selbstgebackene Plätzchen. Gerade die Kleinen fiebern dem täglichen Öffnen des Adventskalenders entgegen, haben den Wunschzettel längst gestaltet und putzen am Abend des 5. Dezember ihre Winterschuhe blitzblank. Es ist eine gemütliche Zeit, eine Zeit des Beisammenseins und der frohen Erwartung. Und es ist auch eine Zeit der Behaglichkeit und des Schenkens: etwas, das sich mehr und mehr gegenseitig auszuschließen scheint.

Die nun anbrechenden Wochen werden als besinnlichste Zeit des Jahres gepriesen. Oft dominieren den Advent aber noch einmal mehr Konsumdruck, Zeitstress und Hektik. Ein umso schöneres Zeichen der Nächstenliebe ist das Projekt des „Reverse Adventskalender Berlin“, das uns daran erinnert, worum es in der Weihnachtszeit eigentlich geht, nämlich um Liebe, Zusammenhalt und ein soziales Miteinander.

Doch was steckt hinter dem umgekehrten Adventskalender und seinem Motto „Von Herz zu Herz, von Mensch zu Mensch“? Es wird dazu aufgerufen, ein ca. 45 x 35 cm großes Päckchen zu füllen. Jeden Tag soll ein Hygieneprodukt, ein nicht verderbliches Lebensmittel, ein sich in gutem Zustand befindendes Kleidungsstücke oder etwas zum Zeitvertreib hineingelegt werden – also genau anders herum als beim Adventskalender, der nun Tag für Tag geleert wird. Auch über einige beigefügte Zeilen freuen sich die Beschenkten sicherlich. Und damit deren Augen an Heiligabend beim Anblick dieser Gaben glänzen können, muss das mit weiblich, männlich oder divers gekennzeichnete Weihnachtspaket bis zum 10. Dezember abgegeben werden.

Zu den Sammelstellen gehört mit der Wohnungsnotfallhilfe für junge Erwachsene Neukölln auch eine Einrichtung der SozDia Stiftung Berlin. Sie befindet sich in der Braunschweiger Straße 28 in 12055 Berlin-Neukölln und hat wochentags in der Zeit von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Von hier gelangen die Päckchen dann zum Verein „Moabit hilft“ und damit rechtzeitig zum Fest bei Menschen, denen das Nötigsten zum Leben fehlt.

Dem Leitgedanken der Stiftung – Jeder Mensch kann in der Mitte der Gesellschaft leben. – folgend, engagiert sich die SozDia seit März 2020 im Bereich der Wohnungsnotfallhilfe. Das kostenlose Angebot der allgemeinen, unabhängigen und vertraulichen Sozialberatung hält sie in drei Berliner Bezirken vor. Neben ihrem Standort in Neukölln, finden Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten auch in Schöneberg und Köpenick Einrichtungen der Wohnungsnotfallhilfe in Trägerschaft der SozDia.

Autor:

SozDia-Stiftung Berlin - Gemeinsam Leben Gestalten aus Lichtenberg

Pfarrstraße 92, 10317 Berlin
+49 30 5779766
info@sozdia.de
Webseite von SozDia-Stiftung Berlin - Gemeinsam Leben Gestalten
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