Ausgezeichnete Sportler
Topathleten aus dem Bezirk im Eisstadion geehrt
Genau 491 Sportlerinnen und Sportler aus 14 Vereinen waren zu der diesjährigen Neuköllner Meisterehrung geladen. Mitte Oktober konnten sie im Werner-Seelenbinder-Stadion an der Oderstraße ihre Auszeichnungen entgegennehmen.
Auf und rund um die Eisbahn erwartete sie ein Show-Programm mit Eishockey und Eiskunstlauf sowie eine Lasershow. Am Ende der Veranstaltung durften alle, die Lust dazu hatten, bei noch sommerlichen Temperaturen am 12. Oktober selbst Schlittschuhe anziehen und über die glatte Fläche kurven.
„Vom Berliner Meister bis zum Weltmeister haben wir in insgesamt 22 Disziplinen in allen Altersgruppen absolute Asse“, sagte Olaf Schenk (CDU), Vorsitzender des Sportausschusses der Bezirksverordnetenversammlung.
Siebenjährige Regionalmeisterin
Die jüngste der Geehrten zählt gerade einmal sieben Jahre: Lianne Josefine Krüger von der „Berliner Turnerschaft Korporation“ gewann im vergangenen Jahr den Berlin-Brandenburger Titel im Orientierungslauf. Der älteste Erfolgssportler heißt Peter Senftleben. Der 83-Jährige von der Schwimm-Gemeinschaft Neukölln holte gleich zwei Mal die Berliner Meistermedaille in der Disziplin SchwimmMaster.
In derselben Disziplin brillierten fünf seiner Vereinskameraden, die alle einen Weltmeistertitel erschwammen: Joachim Hintze (70), Brigitte Merten (72), Angelika Radau (70), Monika Senftleben (76) und Ruth Stübert (69).
Weltmeisterin ist auch Katrin Burow. Die 42-Jährige vom TuS Neukölln 1865 schlug im Triathlon alle Konkurentinnen. Auch eine Europameisterin im Tischtennis-Damendoppel gibt es im Bezirk: Marianne Keerwat (70) vom TTC Berlin holte sich diesen Titel.
Die besten Vereine
Wer sind die Spitzenreiter unter den Neuköller Sportvereinen? Platz eins belegen die Neuköllner Sportfreunde 1907. Sie konnten 108 Mitglieder zur Ehrung schicken. Es folgt die Schwimm-Gemeinschaft Neukölln mit 99 Sportlerinnen und Sportlern. Der Dritte im Bunde ist der TSV Rudow mit 86 Ausgezeichneten. Als Dank für die Meisterlichen gab es übrigens neben Urkunden auch Handtücher und T-Shirts, bestickt mit dem Neuköllner Wappen.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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