Liste der Standorte im Netz
120 Bäume suchen Spender / Pflanzungen im Herbst geplant

Im vergangenen Jahr pflanzten die Grünen-Politiker Georg Kössler und Tugut Altug einen Baum an der Silbersteinstraße. | Foto: Grüne
  • Im vergangenen Jahr pflanzten die Grünen-Politiker Georg Kössler und Tugut Altug einen Baum an der Silbersteinstraße.
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Die neue Kampagne „Stadtbäume für Berlin“ geht an den Start. Es werden Spender gesucht, die Geld für neues Straßengrün lockermachen. In Neukölln stehen 120 Standorte zu Wahl.

Zu sehen sind sie ab sofort unter www.berlin.de/stadtbaum. Bis Mitte September hat jeder Gelegenheit, sich einen Ort auszusuchen, wo dann im Herbst ein Jungbaum gesetzt wird. Natürlich kann man sich dafür auch zusammentun, viele Vereine, Kollegenkreise oder Initiativen haben die Aktion bereits unterstützt.

Eine Pflanzung mit allem Drum und Dran kostet 2000 Euro. Ab einer Spende von 500 Euro wird der Restbetrag aus dem Landeshaushalt zugeschossen. Auf Wunsch gibt es ein Baumschild mit dem Namen des Geldgebers. Summen unter 500 Euro werden zu Sammelspenden zusammengefasst.

In Neukölln liegen die Baum-Standorte im Norden des Bezirks, einzige Ausnahme macht die Britzer Rungiusstraße. Am häufigsten, nämlich rund 40 Mal, soll die Kleinkronige Winterlinde in die Erde gebracht werden. Auf Platz zwei steht der Japanische Schnurbaum mit rund 30 Exemplaren, allein am Mariendorfer Weg sind 14 Pflanzungen geplant.

Blühende Straßenzüge

Einige Arten sind für bestimmte Standorte reserviert: So sollen beispielsweise zehn weitere Kobushi-Magnolien für eine weiße Frühjahrspracht an der Einhornstraße sorgen. Weiß blühen auch die Felsenbirnen, vorgesehen für die Harzer Straße, während Amberbäume die Teupitzer Straße im Herbst rot leuchten lassen.

Die Kampagne hat der Senat gemeinsam mit den Bezirken Ende 2012 ins Leben gerufen. Seitdem konnten rund 10 000 Bäume finanziert werden – wohlgemerkt zusätzlich zu den regulären Pflanzungen der Bezirksämter. Im vergangenen Jahr wurde mit rund 400 000 Euro die bisherige Spenden-Höchstmarke erreicht.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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