Eine grüne Insel
Auszubildende bepflanzen Dach ihres Ausbildungszentrums an der Naumburger Straße
![Die Auszubildenden mit den ersten Pflanzen für das Dach ihres Ausbildungszentrums. Bei der Arbeit wurden sie von Mitgliedern der Organisation Stadtbienen beraten und unterstützt. | Foto: Leo Seidel](https://media04.berliner-woche.de/article/2024/10/31/9/483979_L.jpg?1730813099)
- Die Auszubildenden mit den ersten Pflanzen für das Dach ihres Ausbildungszentrums. Bei der Arbeit wurden sie von Mitgliedern der Organisation Stadtbienen beraten und unterstützt.
- Foto: Leo Seidel
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Jugendliche und junge Erwachsene haben das Dach ihres Ausbildungsstandortes in der Naumburger Straße 15 bepflanzt. Damit ist der erste Schritt zur „Grünen Route durch Berlin“ getan, die InfraLab anlegen will.
InfraLab ist ein Kooperationsprojekt der Versorgungsunternehmen der Stadt, also der Wasserbetriebe, der Stadtreinigung, der Verkehrsbetriebe, der Gasag sowie von Stromnetz Berlin und Berliner Energie und Wärme (ehemals Vattenfall). Erklärtes gemeinsames Ziel ist es, etwas für Nachhaltigkeit, Lebensqualität und Artenvielfalt in Berlin zu tun.
![Zwei Ausbildende beim Werkeln. | Foto: Leo Seidel](https://media04.berliner-woche.de/article/2024/10/31/2/483982_L.jpg?1730813056)
- Zwei Ausbildende beim Werkeln.
- Foto: Leo Seidel
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Dazu gehört, eine Serie von grünen Inseln zu schaffen. Die erste ist nun mithilfe der Azubis Wirklichkeit geworden. Sie haben auf dem Ausbildungs- und Fortbildungszentrum Hochbeete angelegt und sie mit Bäumen, Sträuchern und Frühblühern bestückt. Das ist nicht nur gut fürs Auge, sondern die Pflanzen locken auch Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten an und bieten ihnen Nahrung – und das am Rande eines eher tristen Gewerbegebiets.
![Nach dem Zusammenbau können die Hochbeete bestückt werden. | Foto: Leo Seidel](https://media04.berliner-woche.de/article/2024/10/31/5/483985_L.jpg?1730813056)
- Nach dem Zusammenbau können die Hochbeete bestückt werden.
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Für die Teilnehmer war die Pflanzaktion eine willkommene Abwechslung und eine gute Gelegenheit, das eigene Arbeitsumfeld angenehmer und grüner zu machen. „Es war eine tolle Erfahrung, und es ist schön zu wissen, dass wir damit etwas Gutes für die Stadt machen“, so eine der Auszubildenden.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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