Die Natur achten lernen
Bündnisgrüne pflanzen Bäume auf Neuköllner Schulhöfen
Ein Apfelbaum machte den Auftakt: Bis Ende 2018 pflanzen die Neuköllner Grünen Obstgehölze alter Sorten auf elf Schulhöfen.
Am 26. November waren viele Kinder dabei, als der grüne Bezirksverordnete Christian Hoffmann sowie die Grünen-Abgeordneten Susanna Kahlefeld und Georg Kössler der Evangelischen Schule Neukölln an der Mainzer Straße 47 einen Besuch abstatteten. Ihr neuer Apfelbaum schmückt nun den Pausenhof, für die Pflege wollen sie selbst in Zukunft sorgen.
Auf einem Schild wird erklärt, welchen Wert so ein ganz normaler Baum hat: Er liefert Früchte, Holz und Papier. Er entzieht der Luft Kohlendioxid und produziert Sauerstoff. Er bietet Lebensraum für Tiere und Nektar für Bienen. Schließlich schützen seine Wurzeln den Boden, sodass er bei Regen nicht davongespült werden kann. Christian Hoffmann sagt: „Jede Arbeit in und mit der Natur schafft eine Verbindung und unterstützt den achtsamen Umgang mit der Umwelt. Je früher Kinder solche positiven Erfahrungen machen, umso besser.“
Alle elf Obstbäume sind durch Spenden finanziert und werden von Ehrenamtlichen gepflanzt. Die nächsten Stationen sind am 28. November die Theodor-Storm-Schule, Hobrechtstraße 76, am 6. Dezember die Schule am Regenweiher, Johannisthaler Chaussee 238, und am 14. Dezember die Karlsgartenschule, Karlsgartenstraße 7.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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