Wenig einladend
Schülerinnen und Schüler halten sich ungern im U-Bahnhof Grenzallee auf

Auf den kahlen Wänden haben Sprayer ihre Graffiti hinterlassen. Vorne steht "Even Rambo wasn't born to kill" (Sogar Rambo war nicht zum Töten geboren). | Foto:  Schilp
  • Auf den kahlen Wänden haben Sprayer ihre Graffiti hinterlassen. Vorne steht "Even Rambo wasn't born to kill" (Sogar Rambo war nicht zum Töten geboren).
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Der U-Bahnhof Grenzallee soll freundlicher werden: Diesen Wunsch hat das Kinder- und Jugendparlament an die Bezirksverordneten herangetragen. Die stimmten einstimmig für den Antrag. Jetzt soll sich das Bezirksamt für das Anliegen bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) stark machen.

Der Bahnhof, der täglich von vielen Schülerinnen und Schülern genutzt wird, macht einen verwahrlosten Eindruck. Er ist dunkel, seit Jahren fehlen die Fliesen an den Wänden. Zudem bemängelten die Kinder und Jugendlichen, dass die Bänke häufig klebrig seien.

Die BVG teilt mit, dass die Wandkacheln lose waren und aus Sicherheitsgründen entfernt worden seien. Bevor neu gefliest werden könne, stehe eine „sehr umfangreiche Sanierung der Betonsubstanz“ an. Die Planungen liefen, die Arbeiten an den Hintergleisflächen und am Tunnel sollten im zweiten Halbjahr 2025 beginnen. Später sei dann die Vorhalle an der Reihe.

Das Kinder- und Jugendparlament hat sich vor knapp einem Jahr gegründet. Es hat 93 Mitglieder, die zwischen sieben und 20 Jahre alt sind. Sie sind Delegierte ihrer Schule oder Freizeiteinrichtung und haben das Recht, Anträge in der Bezirksverordnetenversammlung zu stellen. Dort werden sie dann beschlossen oder in Ausschüssen beraten.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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