Aufzug bleibt gesperrt
Am Hermannplatz gelangen Fahrgäste nicht barrierefrei zur Linie U7

Ist ein Aufzug zum Bahnsteig gesperrt, haben Menschen mit Mobilitätseinschränkungen oft große Probleme. | Foto:  Schilp
  • Ist ein Aufzug zum Bahnsteig gesperrt, haben Menschen mit Mobilitätseinschränkungen oft große Probleme.
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Seit Monaten ist es am Hermannplatz unmöglich, mit dem Aufzug die Linie U7 zu erreichen. Die BVG rechnet damit, dass es bis Ende des Jahres so bleiben wird.

Wegen der umfangreichen Deckensanierung der fast 100 Jahre alten Bahnhofshalle ist der Aufzug, der von der U7 bis zur Überführung ins Karstadt-Kaufhaus führt, gesperrt. Auch der zweite, der von der Überführung zur Straße fährt, ist nicht zu benutzen. Laut BVG-Sprecher Jannes Schwentu soll die Deckensanierung noch bis Ende 2024 dauern. Er hofft jedoch, dass die beiden Aufzugsanlagen noch in diesem Jahr wieder in Betrieb gehen können.

Menschen, die auf einen barrierefreien Zugang zur U7 angewiesen sind, können einen Muva-Kleinbus anfordern, der sie zum nächsten Bahnhof mit funktionierendem Auszug bringt. Nötig ist dafür nur ein gültiger Fahrschein. „Wenn jemand einen Muva-Aufzugersatz bucht, erhält er umgehend eine Auskunft, wann das Fahrzeug kommt und wo es hält. Im Falle der App führt das Smartphone zum richtigen Ort, bei telefonischer Buchung gibt es eine telefonische Wegeleitung“, erklärt Schwentu. Die Wartezeiten liegen bei rund sechs bis acht Minuten.

Weitere Informationen dazu gibt es im Internet auf https://www.bvg.de/de/verbindungen/bvg-muva/aufzugersatz oder telefonisch unter Tel. 25 65 55 55.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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