Radstreifen werden weitergeführt
Arbeiten auf der Hermannstraße zwischen Leine- und Werbellinstraße beginnen

An Einmündungen und Kreuzungen werden die Radstreifen rot markiert, wie hier an der Schierker Straße. | Foto:  Schilp
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  • An Einmündungen und Kreuzungen werden die Radstreifen rot markiert, wie hier an der Schierker Straße.
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Dieser Tage gehen die Arbeiten weiter: Auf der Hermannstraße werden zwischen Leine- und Werbellinstraße Fahrradstreifen markiert. Im Herbst soll der Abschnitt fertig sein.

Bereits seit zwei Jahren gibt es einen Radweg auf der südlichen Hermannstraße zwischen Glasower und Jonasstraße. Doch dann hieß es, auf die Anordnung der Senatsverkehrsverwaltung für die zweite Bauphase zu warten. Vor wenigen Monaten traf sie endlich ein, sodass das Bezirksamt den Auftrag für den Weiterbau vergeben konnte.

So soll es laufen: Auf dem knapp 500 Meter langen Abschnitt werden auf beiden Seiten gut zwei Meter breite Radstreifen angelegt. Flexible Poller, Schwellen oder „Leitboys“ trennen sie vom Autoverkehr. Das ist nicht an allen Stellen möglich, deshalb sind die Spuren zusätzlich grün markiert, damit sie gut zu erkennen sind. Vor Kreuzungen und an viel genutzten Einfahrten leuchten sie rot.

An der Jonasstraße endet der geschützte Radweg Richtung Hermannplatz vorerst und ist bis zur Thomasstraße nur provisorisch markiert. Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es auf diesem Abschnitt wegen einer Baustelle noch gar keinen Radstreifen.
  • An der Jonasstraße endet der geschützte Radweg Richtung Hermannplatz vorerst und ist bis zur Thomasstraße nur provisorisch markiert. Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es auf diesem Abschnitt wegen einer Baustelle noch gar keinen Radstreifen.
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Die Bau- und Markierungsarbeiten werden in Abschnitten erledigt. Beginn ist auf der östlichen Seite gegenüber der Leinestraße (stadteinwärts). Von dort geht peu à peu weiter bis zur Werbellinstraße. Dort wird die Straßenseite gewechselt und mit dem Umbau in Richtung Süden fortgefahren. Was noch nicht feststeht, ist, wann die Lücke zwischen Jonas- und Leinestraße geschlossen werden kann. Dort gibt es seit mehreren Jahren eine Baustelle, die erst verschwinden muss.

Geplant ist auch, neue Fahrradbügel zu installieren, zum Beispiel gegenüber der Kreuzung Hermann- und Leykestraße. Und es gibt eine gute Nachricht für Fußgänger: Auf Höhe der Kopfstraße sollen zukünftig Mittelinseln das Überqueren der Hermannstraße leichter und sicherer machen. Nur die Autobesitzer müssen mit einer Einschränkung leben. An der Hermannstraße fallen Parkplätze weg. Für Lieferzonen wird jedoch gesorgt. Sie gelten werktags von 7 bis 17 Uhr. Nur außerhalb dieser Zeiten und an Wochenenden darf dort jedermann parken.

An der Werbellinstraße wird nicht Schluss sein mit den Fahrradstreifen. Sie sollen künftig bis zum Hermannplatz führen. Die Planungen dafür liefen derzeit, so Verkehrsstadtrat Jochen Biedermann (Bündnis 90/Die Grünen). Wer mehr über den aktuellen Bauabschnitt wissen möchte, findet detaillierte Informationen unter https://www.berlin.de/ba-neukoelln/politik-und-verwaltung/aemter/strassen-und-gruenflaechenamt/strassen-und-verwaltung/artikel.756779.php.

An Einmündungen und Kreuzungen werden die Radstreifen rot markiert, wie hier an der Schierker Straße. | Foto:  Schilp
An der Jonasstraße endet der geschützte Radweg Richtung Hermannplatz vorerst und ist bis zur Thomasstraße nur provisorisch markiert. Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es auf diesem Abschnitt wegen einer Baustelle noch gar keinen Radstreifen.
Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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