Vom Bahnhof bis zur Bezirksgrenze
Im September soll neuer Radstreifen fertig sein

Bisher gibt es an der Sonnenallee nur zwischen den S-Bahnhöfen Köllnische Heide und Sonnenallee Radstreifen auf dem Gehweg. | Foto:  Schilp
  • Bisher gibt es an der Sonnenallee nur zwischen den S-Bahnhöfen Köllnische Heide und Sonnenallee Radstreifen auf dem Gehweg.
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Mit einem knappen Jahr Verspätung werden ab Mitte August Fahrradstreifen auf der südlichen Sonnenallee angelegt. Lange dauern die Arbeiten nicht. Voraussichtlich im September ist bereits alles fertig.

Auf gut einem Kilometer zwischen dem S-Bahnhof Köllnische Heide und der Bezirksgrenze zu Treptow-Köpenick entstehen in beiden Richtungen Radfahrstreifen. Für den Autoverkehr bleibt die Sonnenallee zweispurig. Die Radwege finden Platz auf den jetzigen Parkstreifen. Es fallen also Stellplätze weg. Sogenannte Flexpoller trennen die Fahrbahnen von Autos und Rädern. Schwellen und Farbmarkierungen unterstützen die Abgrenzung und machen auch jene Bereiche sicherer, in denen keine Poller aufgestellt werden können, zum Beispiel an Kreuzungen.

„Mit dem Ausbau der Radinfrastruktur in der Sonnenallee verbessern wir das Angebot außerhalb des S-Bahn-Rings und schaffen einen weiteren Baustein für eine sichere Verbindung zwischen Neukölln und Schöneweide. Außerdem binden wir so den Mauerradweg an“, sagt Verkehrsstadtrat Jochen Biedermann (Bündnis 90/Die Grünen).

In rund drei Jahren soll zudem die Weserstraße komplett als Fahrradstraße ausgebaut sein, die zwischen Hermannplatz und S-Bahnhof Sonnenallee parallel zur Sonnenallee verläuft. Dann können die Radler relativ geschützt zwischen der Bezirksgrenze und Kottbusser Damm rollen. „Wir müssen Radwege miteinander verbinden, um Routen anzubieten, die eine wirkliche Alternative zum Pkw sind."

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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