Das wilde Parken hat ein Ende
In Kürze gibt es 22 Jelbi-Stationen im Schillerkiez
Seit Anfang August baut die BVG das Jelbi-Netz im Schillerkiez aus. Die acht existierenden Parkstationen für Mietroller und -fahrräder werden im Laufe des Monats um 14 neue ergänzt.
Davon profitieren besonders die Fußgänger, die sich immer wieder über abgestellte Leihfahrzeuge ärgern müssen, die Fußwege blockieren oder in Grünanlagen herumliegen. Das ist demnächst Vergangenheit. Denn dann gibt es alle 200 Meter eine Jelbi-Station, was die Voraussetzung für eine digitale Parkverbotszone ist. Anders gesagt: Die Miete für ein Fahrrad, Moped oder einen E-Scooter kann künftig nur noch an einem Jelbi-Punkt beendet werden.
Vier der neuen Standorte sorgen für einen optimalen Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr. Sie befinden sich an den U-Bahnhöfen Boddinstraße und Leinestraße sowie an den Bushaltestellen Herrfurthstraße und Fontane-/Flughafenstraße. Die acht Stationen, die es bereits seit Monaten gibt, liegen alle am Tempelhofer Feld. Laut BVG gehören sie zu den meistgenutzten Berlins, die sich nicht in unmittelbarer Nähe von Bahnhöfen befinden. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden dort fast 30 000-mal Fahrzeuge angemietet. Besonders an Sommerwochenenden sind die Punkte stark frequentiert.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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