Bauarbeiten am Kanal
Kreuzung Friedelstraße/Maybachufer wird entschärft

Blick über die Kreuzung in die Bürknerstraße. Sie soll bald an dem hellgrünen Haus abknicken und dort ins Maybachufer münden. | Foto: Schilp
  • Blick über die Kreuzung in die Bürknerstraße. Sie soll bald an dem hellgrünen Haus abknicken und dort ins Maybachufer münden.
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Die Kreuzung Maybachufer und Friedelstraße soll sicherer für Fußgänger und Radfahrer werden. Deshalb haben Bauarbeiten begonnen, die voraussichtlich bis Dezember dauern.

Der sehr belebte Knotenpunkt liegt direkt am Landwehrkanal, an der Grenze zu Kreuzberg. Die Situation ist vor allem deshalb so unübersichtlich, weil hier auch die Bürknerstraße mündet. Das wird sich nun ändern. Ihr Verlauf wird so geändert, dass sie auf den letzten Metern einen Knick macht und vor der Kreuzung senkrecht auf das Maybachufer stößt.

An allen Einmündungen werden außerdem Gehwegvorstreckungen gebaut, am Maybachufer entsteht ein neuer Fußgängerüberweg. Das Ganze kostet rund 270 000 Euro. Die Kreuzung ist während der Arbeiten gesperrt.

Bürgermeister Martin Hikel (SPD) sagt: „Mit der Umgestaltung wird auch die geplante Verkehrsberuhigung im Reuterkiez greifbarer, noch bevor wir ab dem kommenden Jahr ein Konzept erarbeiten.“ Denn die Gehwegvorstreckungen dienten der Sicherheit der Fußgänger und führten dazu, dass die Autos langsamer führen.

Das Konzept solle gemeinsam mit den Anwohnern entwickelt werden. Sobald der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses das nötige Geld freigebe, werde eine Untersuchung ausgeschrieben. Ihr Ziel ist herauszufinden, wie Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung am besten verwirklicht werden können.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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