Spielstraßen und Pop-up-Radwege
Neukölln. Bürgermeister Martin Hikel (SPD) kann sich vorstellen, während der Corona-Krise Straßen temporär für Autos zu sperren und für Fußgänger und spielende Kinder zu öffnen. Das teilte er kürzlich über Twitter mit. Das Straßen- und Grünflächenamt prüfe, welche Orte in Frage kämen. „Pop-up-Fahrradstreifen“ erteilt er hingegen eine Absage. Es gebe im Bezirk kaum dreispurige Straßen. Die Planungen würden sich so komplex gestalten, dass der Aufwand unverhältnismäßig sei. Denn der Senat hat die Fahrradstreifen bisher nur bis Ende Mai genehmigt. Trotzdem gibt es eine gute Nachricht für Neuköllner Radler – auch wenn es sich genau genommen schon um Kreuzberger Straßenland handelt: Auf dem Kottbusser Damm gibt es seit wenigen Tagen einen markierten Radweg. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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