Kampagne für ein Café
k-fetisch droht die Kündigung

Ein Café ohne Konsumzwang: Das "k-fetisch" gibt es jetzt seit genau acht Jahren. | Foto: Schilp
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  • Ein Café ohne Konsumzwang: Das "k-fetisch" gibt es jetzt seit genau acht Jahren.
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Unter dem Motto „Für eine Zukunft mit k-fetisch“ fordert eine Anwohnerinitiative den Erhalt des Cafés an der Ecke Weser- und Wildenbruchstraße. Denn nicht nur die Corona-Krise macht dem Betreiberkollektiv zu schaffen, sondern das Bangen um den Mietvertrag.

Am 24. April hätte der achte Geburtstag des Cafés groß gefeiert werden sollen, die Party musste aus bekannten Gründen ausfallen. Doch ein noch größeres Problem stellt der Eigentümerwechsel dar: Im vergangenen Jahr hat die Akelius GmbH das Haus gekauft.

Verhandlungen, den im Oktober auslaufenden Mietvertrag zu verlängern, seien bisher ins Leere gelaufen. „Ein Betrieb mit einem Dutzend Angestellten braucht aber Planungssicherheit, gerade in diesen Zeiten“, so ein Mitglied der Initiative.

Deshalb wollen das Kollektiv, Anwohner und Freunde des Cafés am 7. Mai eine Kampagne starten, um die Akelius zu Gesprächen zu bewegen. Plakate hängen bereits, Flyer liegen in einigen Läden aus. Wer mehr wissen möchte, wird fündig unter https://zukunftmitkfetisch.noblogs.org.

Ein Café ohne Konsumzwang: Das "k-fetisch" gibt es jetzt seit genau acht Jahren. | Foto: Schilp
Ein Café ohne Konsumzwang: Das "k-fetisch" gibt es seit acht Jahren. | Foto: Schilp
Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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