Vor 38 Jahren hat es mich zufällig in den Norden Neuköllns verschlagen, der damals noch ein vollkommen anderer war. Ich blieb. Als Lokaljournalistin war ich schon in vielen Bezirken unterwegs - lange Zeit in Treptow-Köpenick und Steglitz-Zehlendorf. Seit nunmehr acht Jahren darf ich nun endlich in meinem Heimatbezirk arbeiten und seit drei Jahren auch im benachbarten Tempelhof-Schöneberg.
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Britz. Auch in diesem Jahr hoffen viele Kinder auf die weiße Pracht, damit sie mit dem Schlitten die Hänge hinabdüsen können. Ein beliebter Treffpunkt dafür ist der Britzer Garten, dort gibt es schließlich einen echten Rodelberg. Doch erst ab einer Schneedecke ab acht Zentimetern ist der winterliche Spaß gestattet. Darauf weist die Grün Berlin GmbH, Betreiberin des Parks, hin. sus
Neukölln. Seit einiger Zeit ist ein Duschmobil für obdachlose Frauen im Bezirk unterwegs. Dort erhalten Frauen Hygieneartikel, sie können sich waschen, es gibt Snacks und auf Wunsch Beratung. Jeden Mittwoch von 12.30 bis 14.15 Uhr macht das Auto halt bei der Christophorus-Gemeinde, Nansenstraße 4. Das Ganze ist ein kostenloses Angebot vom Sozialdienst katholischer Frauen. Spenden sind willkommen. Derzeit gebraucht werden Schlafsäcke, Socken und Unterwäsche. Wer Fragen hat, kann die...
Tempelhof-Schöneberg. Sechstklässler müssen für das Schuljahr 2022/23 demnächst zum Wechsel in eine Oberschule angemeldet werden. Die Frist läuft vom 15. bis zum 23. Februar. Um Eltern und Kindern die Wahl zu erleichtern, bieten viele der weiterführenden Schulen in diesen Wochen Tage der offenen Tür an. Alle Einrichtungen auf einen Blick und Links zu ihren Internetseiten sind zu finden unter...
Tempelhof-Schönberg. Die öffentliche Hand hat gemäß Paragraf 5 Absatz 2 des Grünanlagengesetzes nicht die Pflicht, in den öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen zu streuen und Schnee und Eis zu beseitigen. Darauf weist die zuständige Stadträtin Saskia Ellenbrink (Grüne) ausdrücklich hin. Die Benutzung der Wege erfolge auf eigene Gefahr. Bei Unfällen und Schäden, die aufgrund von Eis und Schnee entstehen, hafte das Land Berlin nicht. Ellenbrink mahnt alle Tempelhof-Schöneberger zu besonderer...
Tempelhof. Die Pop-up-Kino-Reihe im Flughafen Tempelhof wird bis Ende Februar verlängert. Jede Woche von Donnerstag bis Sonntag zeigen die Neuen Kammerspiele Kleinmachnow Klassiker, Höhepunkte des vergangenen Jahres und aktuellere Werke. In der großen Abfertigungshalle ist viel Platz für die zugelassenen 250 Zuschauer. Es gelten 2G, Abstand und Maske. Die Masken dürfen am Sitzplatz abgenommen werden. Die Stühle sind nicht fest installiert und können je nach Gruppe zusammen- oder...
Tempelhof-Schöneberg. Das Bezirksamt sucht wieder Patientenfürsprecher. Ihre Aufgabe ist es, Menschen bei Beschwerden über die Versorgung im Krankenhaus zur Seite zu stehen. Sie sollten die Anliegen gegenüber dem Krankenhaus vertreten und möglichst klären. Fürsprecher für Patienten in der Psychiatrie wirken außerdem beratend und machen der Einrichtung Verbesserungsvorschläge. Sie helfen den Patienten auch nach der Entlassung. Alle ehrenamtlichen Fürsprecher werden von den Bezirksverordneten für...
Gropiusstadt. Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Depression, Angst: Manche Menschen sind in einem Tief, aus dem sie aus eigener Kraft nicht hinauskommen. Da kann es helfen, sich mit anderen, denen es ähnlich geht, auszutauschen. Dazu haben Betroffene im Selbsthilfezentrum in der Lipschitzallee 80 die Gelegenheit. Ab 10. Januar gibt es dort den offenen Treff „Angst und Depression“. Er soll jeden Montag von 17 bis 18.30 Uhr stattfinden. Wer Interesse hat, melde sich an unter Tel. 605 66 00....
Tempelhof-Schöneberg. Die Vorbereitungen für den Frauenmärz sollen so schnell wie möglich beginnen. Das haben die Bezirksverordneten auf Vorschlag der Grünen und der Sozialdemokraten beschlossen. Beim Veranstaltungsprogramm rund um den Weltfrauentag am 8. März sollen Fraueninitiativen, -verbände, -vereine und Lokalpolitiker einbezogen werden, heißt es im Antrag der beiden Fraktionen. Der Frauenmärz, den es seit 1986 im Bezirk gibt, solle auf jeden Fall und auch trotz der Pandemie-Situation...
Neukölln. Der Senat hat die Planungen für den Wiederaufbau des Karstadt-Hauses am Hermannplatz in seinen früheren Ausmaßen an sich gezogen und will ein Masterplanverfahren auf den Weg bringen. In den vergangenen Wochen hat es deshalb zum Thema fünf „Zielgruppenwerkstätten“ gegeben, bei denen es auch um den Hermannplatz selbst ging. Einige Ergebnisse sind nun in Form kurzer Videos zu sehen. Bis zum 16. Januar haben Interessierte die Möglichkeit, Kommentare abzugeben oder Ergänzungen...
Damit kann kein anderer Berliner Bezirk punkten: Tempelhof-Schöneberg hat ein eigenes Team, das regelmäßig unterwegs ist und besonders gefährdeten Menschen impft. Zweimal in der Woche besuchen die Mitarbeiter Flüchtlingseinrichtungen und Notunterkünfte für Wohnungslose. Auch Pflegedienste fragen zunehmend an, ob das Team bei ihren Patienten vorbeikommen und ihnen die dritte Impfung verabreichen kann. Gesundheitsstadtrat Oliver Schworck (SPD) sagt, auch Geflüchtete und Wohnungslose mit oder ohne...
Es kann wieder geprobt werden: Der Hochbunker in der Friedrich-Karl-Straße 24 ist saniert und steht für Musikbands und andere Künstler offen. Sämtliche Flächen sind bereits vermietet. Das dreistöckige Gebäude wurde in den frühen 1940er-Jahren gebaut und gehört zum Bunkertyp M 500, so benannt, weil insgesamt 500 Menschen dort vor Bombenangriffen Zuflucht finden konnten. Neben dem Tempelhofer Exemplar gibt es in Berlin noch vier weitere zivile Luftschutzbunker dieser Bauart: einer steht in...
Es gab mehr als 100 Vorschläge für das Motto des nächsten Festivals „48 Stunden Neukölln“. Nach lebhaften Diskussionen hat die Jury entschieden. Die Wahl fiel auf „Kafayı yemek – Ich esse meinen Kopf“. Diese Redewendung ist jedem Türkischsprachigen geläufig. Sie kann als starke Reaktion auf dramatische oder überraschende Momente genutzt werden oder auch als eine Art, den Moment zu hinterfragen. Oft wird es im Deutschen mit „Ich drehe durch“ oder „Ich werde noch verrückt“ übersetzt. Die...
Neukölln. Die Linken-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) kritisiert, dass die Bildung des Gesundheitsausschusses erst für den 18. Januar angesetzt ist. Georg Frankl, gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion, sagt: „Zu diesem Zeitpunkt könnte die Omikron-Welle längst über Neukölln hinweggerauscht sein. Die Gesundheitsämter müssen sich jetzt auf explodierende Infektionszahlen Deutschland einstellen.“ Es sei ihm unbegreiflich, warum der Ausschuss die Arbeit nicht aufnehme und...
Auch die dritte Kaffeewette ist bestens gelaufen: Die Neuköllner gaben innerhalb von zehn Tagen 520 Päckchen beim Rathauspförtner ab. Sie werden nun an mehrere Obdachloseneinrichtungen im Bezirk verteilt. Zuvor hatte Nahkauf-Betreiber Michael Lind versprochen, pro 100 Packungen Kaffee 200 Euro zu spenden. Für ihn stand aber schon von vornherein fest, mehr Geld lockerzumachen. Er überreichte einen Scheck in Höhe von 2500 Euro für den guten Zweck. Ähnlich ist es bereits in den vergangenen beiden...
Alexander King (Die Linke) ist ins Abgeordnetenhaus nachgerückt. Er nimmt den Platz von Sebastian Scheel ein, der sein Mandat aus persönlichen Gründen niedergelegt hat. Der studierte Geograf King, Jahrgang 1969, war etliche Jahre Vorsitzender der Tempelhof-Schöneberger Linken. Nun freut er sich auf seine neue Aufgabe im Abgeordnetenhaus. Dort will er sich für die ökologische Verkehrswende einsetzen, „ohne dass sie zur Belastung für arbeitende Menschen und Familien wird“, wie er sagt. Weitere...
Schöneberg. Seit einiger Zeit ist ein Duschmobil für obdachlose Frauen auch im Bezirk Tempelhof-Schöneberg unterwegs. Hier bekommen die Frauen Hygieneartikel gestellt, sie können sich unter die Brause stellen, es gibt Snacks und auf Wunsch Beratung. Jeden Montag von 11 bis 14 Uhr macht das Auto an der Ecke Kurfürsten- und Frobenstraße Station. Das Ganze ist ein kostenloses Angebot vom Sozialdienst katholischer Frauen. Spenden sind willkommen, derzeit gebraucht werden Schlafsäcke, Socken und...
Gropiusstadt. Der Tower Run, der am 9. Januar stattfinden sollte, fällt wegen der Corona-Infektionslage aus. Das haben die SPD-Bezirksverordneten, der TuS Neukölln und die Ideal-Baugenossenschaft beschlossen. Den Tower Run gibt es seit zwei Jahrzehnten. Dabei erklimmen die Sportler die Stufen des Ideal-Hochhauses in der Fritz-Erler-Allee 120. sus
Kürzlich hat Sozialstadtrat Falko Liecke (CDU) 1800 Isomatten für Menschen, die auf der Straße leben, an die Berliner Stadtmission übergeben. Gleichzeitig forderte er die Einrichtung von „echten Obdachlosenzentren“. Teams der Stadtmission sind jede Nacht mit dem Kältebus unterwegs. „Sie versuchen, obdachlose Menschen davon zu überzeugen, in einer Notunterkunft zu schlafen. Wenn uns das nicht gelingt, dann helfen diese Isomatten zusammen mit Schlafsäcken, Leben zu retten“, sagt...
Neukölln. Die neue SPD-Bildungssenatorin heißt Astrid-Sabine Busse. In Neukölln ist sie keine Unbekannte. Sie hat viele Jahre lang die Grundschule in der Köllnischen Heide geleitet – eine Brennpunktschule – und als Vorsitzende des Interessenverbands Berliner Schulleitungen gearbeitet. Immer wieder ist Busse an die Öffentlichkeit gegangen, um auf mangelnde Integration und fehlende Deutschkenntnisse ihrer Grundschulkinder und deren Familien hinzuweisen. Folgerichtig kündigte sie an, sie wolle...
An Elisabeth Rosenthal und ihre Mutter Eleonore Rosenthal erinnern seit dem 20. Dezember zwei Stolpersteine vor dem Haus Buschkrugallee 250a. Dort hatten die beiden ihren letzten Wohnsitz in Deutschland. Eleonore wurde 1901 in Danzig in eine jüdische Familie geboren. Sie fing eine Ausbildung zur Montessori-Pädagogin an, beendete diese jedoch nicht. 1926 heiratete sie Henio Rosenthal, und die beiden zogen nach Berlin, wo ein Jahr später ihre Tochter Elisabeth „Betzi“ zur Welt kam. Zusammen...
Neukölln. Mitarbeiter des Quartiersmanagements und von drei Wohnungsunternehmen haben am 16. Dezember rund 150 Ehrenamtliche geehrt, die in der High-Deck-Siedlung und im Gebiet Sonnenallee-Süd aktiv sind. Unter freiem Himmel bekamen sie kleine Geschenke: Wandkalender, Kaffeebecher, Tageskarten für den Britzer Garten, Urkunden und Blumen. Die Ausgezeichneten engagieren sich zum Beispiel im Quartiersrat, in Mietervertretungen, bei der Konfliktvermittlung oder für bessere Nachbarschaften. Andere...
Zum zweiten Mal stand ein Jahr im Zeichen der Corona-Pandemie. Die Menschen mussten auf viel Gewohntes verzichten, es gab harte Einschränkungen. Dennoch hat sich 2021 etliches im Bezirk getan. Wir werfen einen Blick zurück. Januar: Die Arbeiten im Lehnepark und Alter Park beginnen. Die Vegetation wird ausgelichtet, viele Eiben auf Stock gesetzt. Nicht allen Anwohnern gefällt’s, einige sprechen von Kahlschlag. Eine „Jahrhundertchance“ nennt es Urania-Direktor Ulrich Weigand: Der Bund hat über 40...
Auch dieses Jahr stand im Zeichen der Corona-Pandemie. Viele liebgewonnene Veranstaltungen wie das Strohballenrollen oder der Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt mussten ausfallen, andere fanden digital statt. Dennoch ist im Bezirk einiges passiert. Die Berliner Woche schaut zurück. Januar Am Rudower Lolopfuhl beginnen Arbeiten. Das fast ausgetrocknete Naturdenkmal soll wieder Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen werden. Die Kosten trägt die Wohnungsgesellschaft Stadt und Land. Weil sie auf den...
Wieder hatte es das Lichtenrader Organisationsteam in diesem Jahr geschafft, die Bahnhofstraße in festliches Licht zu tauchen. Viele haben an einem Strang gezogen, um die fünf großen Nordmanntannen aufzustellen und zu schmücken. Zum Organisationsteam zusammengeschlossen haben sich die Aktionsgemeinschaft Bahnhofstraße, einige Vereine und andere Personen, denen ihr Ortsteil am Herzen liegt. Unterstützt wurde das Team von etlichen freiwilligen Helfern. Und wie seit fast 30 Jahren folgten auch...
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