Vor 38 Jahren hat es mich zufällig in den Norden Neuköllns verschlagen, der damals noch ein vollkommen anderer war. Ich blieb. Als Lokaljournalistin war ich schon in vielen Bezirken unterwegs - lange Zeit in Treptow-Köpenick und Steglitz-Zehlendorf. Seit nunmehr acht Jahren darf ich nun endlich in meinem Heimatbezirk arbeiten und seit drei Jahren auch im benachbarten Tempelhof-Schöneberg.
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Neukölln. Die Umbenennung der Wissmannstraße in Lucy-Lamek-Straße soll schneller gehen als gedacht. Das teilt das Bezirksamt mit. Die notwendige Veröffentlichung im Amtsblatt sei bereits erfolgt, die Anwohner könnten noch im Februar mit einem Informationsschreiben rechnen. Als Datum für die feierliche Benennung nach der ersten Frau in der tansanischen Regierung ist für Freitag, 23. April, angesetzt. sus
Neukölln. Das Bezirksamt weist darauf hin, dass Eltern von Sechstklässlern ihre Kinder spätestens bis zum 24. Februar für eine Oberschule anmelden müssen. Dabei muss neben dem Anmeldebogen auch die Förderprognose vorgelegt werden. Die Schulen haben pandemiebedingte Regelungen gefunden, ein persönliches Erscheinen der Eltern ist jedoch noch immer unabdingbar. Alle wichtigen Informationen sind in der kostenlosen Broschüre „Neukölln macht Oberschule“ zu finden. Es gibt sie im Haus der Bildung,...
Tempelhof. Weil in diesem Jahr der Tag der offenen Tür für Schüler der sechsten Klassen ausfallen muss, hat sich das Luise-Henriette-Gymnasium etwas Besonderes ausgedacht. Fast alle Fachbereiche haben kleine YouTube-Videos gedreht, in denen sie sich vorstellen. Das Gymnasium hat momentan seinen Sitz an der Kurfürstenstraße 53, wird aber aller Voraussicht nach in anderthalb Jahren in sein grundsaniertes, denkmalgeschütztes Stammhaus an der Germaniastraße 4 zurückkehren. Die Filme sind zu finden...
Lichtenrade. Der bezirkliche Verkehrsausschuss hat sich für einen Zebrastreifen an der Einmündung der Blohmstraße in die Wünsdorfer Straße ausgesprochen. Findet der Vorschlag eine Mehrheit in der Bezirksverordnetenversammlung – wovon auszugehen ist -, soll sich das Bezirksamt dafür bei der Senatsverkehrsverwaltung starkmachen. sus
Am 7. Februar 2005 wurde Hatun Sürücü von ihrem Bruder auf offener Straße erschossen. Zum 16. Jahrestag der furchtbaren Tat legten Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD), Bezirksverordnetenvorsteher Stefan Böltes und die Vorsitzende des Arbeitskreises gegen Zwangsverheiratung einen Kranz am Gedenkstein an der Oberlandstraße nieder. Der Tod der 23-jährigen Hatun löste damals in ganz Deutschland Entsetzen aus. Die junge Frau, in Berlin geboren, war deutsche Staatsbürgerin mit...
Buckow. Das Bezirksamt soll prüfen, welche Grundstücke sich als Standorte für ein Kinder- und Jugendhaus und zum Ausbau von Grundschulplätzen eignen. Das haben die Bezirksverordneten beschlossen. Für eine der beiden Nutzungen könnte in ihren Augen das Areal zwischen Christoph-Ruden-Schule und Kita infrage kommen, das An den Achterhöfen liegt. sus
Neukölln. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Fritz Felgentreu lädt Donnerstag, 11. Februar, um 18 Uhr zu einem digitalen Stammtisch ein. Zu Gast ist die Neuköllner Integrationsbeauftragte Güner Balci. Ihre Wahl vor einem halben Jahr hatte für Aufregung gesorgt. Die Linken warfen ihr vor, den umstrittenen Politiker Thilo Sarrazin unterstützt zu haben, während beispielsweise der Lesben- und Schwulenverband die Wahl begrüßte. Balci wuchs im Rollbergviertel auf und machte sich mit ihren Büchern...
Britz. Isomatten und Schlafsäcke für Obdachlose sammeln der Bezirkselternausschuss und der Verein Schwimmbär am Sonnabend, 6. Februar, von 10 bis 16 Uhr. Die Spenden können kontaktlos an den Fenstern der Otto-Hahn-Schule, Buschkrugallee 63, abgegeben werden. Die Matten und Schlafsäcke sollten sauber und funktionstüchtig sein. Auch haltbare Lebensmittel, Tee, Kaffee, Säfte und Süßigkeiten sind willkommen. Weitere Informationen unter Tel. 0177 270 37 41. sus
Das Oberstufenzentrum (OSZ) Lotis, Dudenstraße 35-37, lädt alle Zehntklässler einen ganzen Monat lang dazu ein, sich mit den Angeboten der Schule zu beschäftigen. Der Auftakt wird am Sonnabend, 13. Februar, mit einem virtuellen Tag der offenen Tür gemacht. Wegen des Lockdowns sei im vergangenen Jahr die Information der Jugendlichen oft zu kurz gekommen, so Bildungsberaterin Evelin Kraus. „Viele Schülerinnen und Schüler meldeten sich dann einfach bei irgendeinem OSZ an, ohne deren Schwerpunkte...
Der Karl-Marx-Platz soll umgebaut werden, um die Situation für Fußgänger und Radfahrer übersichtlicher zu machen. Nun schlagen die Bezirksverordneten vor, die Pläne zu verändern. Sie wollen eine Totalsperrung der „Rixdorfer Schnalle“ für Autos. Das bisherige Konzept für den Platz sah vor, die Einbahnstraße in Richtung Karl-Marx-Straße zu asphaltieren, damit Autos und Fahrräder besser rollen können. In der Gegenrichtung sollte es einen geschützten Radstreifen geben. Für ihn wird ein Stück von...
Sieben Elternvertretungen machen Druck. In einem offenen Brief fordern sie Bürgermeister Martin Hikel (SPD) auf, die Schulreinigung schnell und probeweise in die Hände von Putzkräften zu legen, die beim Bezirk angestellt sind. Hintergrund: Nach monatelangem Einsatz und einem erfolgreichen Bürgerbegehren ist es der Initiative „Schule in Not“ gelungen, dass die Bezirksverordneten im Juni 2020 einen einstimmigen Beschluss fassten. Angesichts der untragbaren hygienischen Zustände in vielen Gebäuden...
Neukölln. Die Senatsverwaltung hat grünes Licht gegeben und erfüllt damit den Wunsch der Mehrheit in der Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung. Auf der Hermannstraße wird zwischen Selchower und Emser Straße Tempo 30 angeordnet. sus
Im vergangenen Sommer musste er ausfallen, aber in diesem Jahr findet der Spaß wieder statt: Für das Spielfest im Fußballstadion im Volkspark Mariendorf können sich jetzt Vereine, Organisationen, Schule, Kitas und Sponsoren anmelden. Am 19. und 20. Juni, dem letzten Wochenende vor den Sommerferien, soll es wieder rund gehen, an beiden Tagen von 12 bis 18 Uhr. Veranstalter ist das Jugendamt. Der Eintritt ist frei, die Hygiene- und Abstandregeln werden eingehalten. Jugendstadtrat Oliver Schworck...
Der Arbeitskreis Kultur in der Gropiusstadt kann zurzeit keinen „Schlauen Mittwoch‘“ veranstalten. Als kleinen Ersatz für das Kneipenquiz gibt es an dieser Stelle ein Rätsel für Kiez-Auskenner. Zum Arbeitskreis gehören das Gemeinschaftshaus, die evangelische Gemeinde Martin-Luther-King, der Verein ImPuls, das Waschaus-Café, das Frauencafé sowie die Bewohner Jutta Weißbecker und Mathias Geyer. Sie stellen drei Büchergutscheine für die Rudower Buchhandlung Leporello in Aussicht, die unter den...
Tempelhof-Schöneberg. Die Stadtbibliothek macht ein besonderes und kostenloses Angebot: Menschen jedes Alters können am Telefon Geschichten lauschen. Dabei wählen sie zwischen Vorlesezeiten von 5, 10 und 30 Minuten. Außerdem können sie zwischen „Wunschbuch“ und „Überraschungstüte“ entscheiden. Beim Wunschbuch kommt es natürlich darauf an, ob das Medium in der Bibliothek vorhanden ist. Bei der Überraschungstüte gibt es ein Gedicht, ein Märchen, eine Kurzgeschichte oder eine Leseprobe aus einem...
Tempelhof-Schöneberg. Ende Januar haben die Jungen Liberalen (JuLis) ihren Bezirksvorstand neu gewählt. Der Vorsitzende Søren Grawert wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt, dass er bereits seit drei Jahren innehat. Ein Ziel des 24-jährige Masterstudenten ist eine „durchdachte und ausgewogene Randbebauung“ des Tempelhofer Felds. Die könne zum "Leuchtturmprojekt für den Bezirk und ganz Berlin werden, um die Wohnungsnot in Bezirk und Hauptstadt nachhaltig aufzuheben“, sagt er. sus
Gropiusstadt. Trotz Corona dürfen sich Selbsthilfegruppen mit maximal fünf Personen im Zentrum in der Lipschitzallee 80 treffen. In zwei Kreisen werden noch Menschen gesucht. Die Gesprächsgruppe für Trauernde trifft sich jeden zweiten und vierten Freitag im Monat von 13 bis 15 Uhr. Der nächste Termin ist der 12. Februar. In Gründung befindet sich eine Gruppe für Menschen, die unter Zwängen leiden. Ab April wollen sich Betroffene regelmäßig sehen und austauschen. Informationen für beide Angebote...
Lichtenrade. Nach einer Sanierung wird das Gebäude in der Lützowstraße 31 wieder als Jugendarrestanstalt genutzt. Seit dem 1. Februar stehen 31 Plätze zur Verfügung. Die Einrichtung wird gemeinsam von Berlin und Brandenburg geführt. Das Personal ist beim Land Berlin angestellt, die Dienstaufsicht obliegt der Senatsverwaltung. sus
Das Tempelhof-Schöneberger Kinder- und Jugendparlament sähe es gerne, wenn auf dem Lichtenrader und Mariendorfer Damm bald wieder Straßenbahnen fahren. Doch die mögliche Erfüllung dieses Wunschs liegt noch in weiter Ferne. Das teilte Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) in der Bezirksverordnetenversammlung mit. Die Bezirksverordneten hatten das Anliegen unterstützt und sich dafür ausgesprochen, den Neubau der Tramstrecke vorzuziehen. Denn sie ist zwar nicht im aktuellen Verkehrsplan des...
Marienfelde. Die Anwohner der Hildburghauser Straße 29 warten seit Monaten darauf, dass wieder Leben in die leerstehenden Gewerberäume einzieht. Ursprünglich sollte der Drogeriemarkt Rossmann hier Ende 2020 eine Filiale eröffnen. Nun hat die Gesellschaft Deutsche Wohnen dem Bezirksamt mitgeteilt, es werde voraussichtlich erst im zweiten Quartal dieses Jahres so weit sein. Noch im ersten Quartal dagegen solle eine Kita fertig sein, die in den ehemaligen Räumen der Sparkasse untergebracht wird....
Der 27. Januar ist dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus gewidmet. Christian Nottmeier, Superintendent der evangelischen Kirche, Mitglieder des Bezirksamts und der Bezirksverordnetenversammlung legten einen Kranz nieder. Außerdem wurde eine neue Internetseite über die Stolpersteine im Bezirk eingerichtet. Ort der Kranzniederlegung war der Gedenkstein auf dem Friedhof Jerusalem V, Hermannstraße 84. Dort stand von 1942 bis 1945 das einzige Zwangsarbeiterlager in Deutschland, das von...
Neukölln. Nun ist es offiziell: Die Hermannstraße bekommt noch in diesem Jahr einen durchgängigen Radweg. Am 3. Februar haben sich die Bezirksverordneten der SPD, Bündnisgrünen und der Linken der Empfehlung des Verkehrsausschusses angeschlossen und dafür gestimmt, den Radstreifen eher als ursprünglich geplant anzulegen. Die Arbeiten sollen losgehen, sobald es die Witterung erlaubt. Zuvor hatte die Initiative „Hermannstraße für Alle“ Druck gemacht und in einem Monat mehr als 2200 Unterschriften...
Neukölln. Neun Schulen haben sich beworben, fünf wurden ausgewählt. Für sie gibt es vom Bezirk jeweils 2000 Euro, über die dann die Kinder und Jugendlichen selbst bestimmen können. Ziel ist es, die Schüler an demokratische Prozesse heranzuführen und zu zeigen, dass Ideen Wirklichkeit werden können. Der Verein Servicestelle Jugendbeteiligung unterstützt bei der Umsetzung. Mit von der Partie sind die Schule am Regenweiher, die Otto-Hahn-, Zuckmayer- und Adolf-Reichwein-Schule sowie das...
Neukölln. Eva-Maria Schoenthal ist die älteste Neuköllner Bezirksverordnete. Am 25. Januar feierte sie ihren 90. Geburtstag. Seit 61 Jahren ist sie Mitglied der SPD, seit 34 Jahren in der Bezirksverordnetenversammlung. Ihre Genossen und Kollegen gratulierten. Die Berliner Woche schließt sich an und wünscht alles Gute! sus
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