Vor 38 Jahren hat es mich zufällig in den Norden Neuköllns verschlagen, der damals noch ein vollkommen anderer war. Ich blieb. Als Lokaljournalistin war ich schon in vielen Bezirken unterwegs - lange Zeit in Treptow-Köpenick und Steglitz-Zehlendorf. Seit nunmehr acht Jahren darf ich nun endlich in meinem Heimatbezirk arbeiten und seit drei Jahren auch im benachbarten Tempelhof-Schöneberg.
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Neukölln. Wer sich für Entspannungstechniken im Alltag interessiert, ist für Montag, 6. Februar, um 18 Uhr ins Selbsthilfezentrum im Haus der Vielfalt, Wilhelm-Busch-Straße 12, eingeladen. Der Experte Rolf Netzmann führt mit praktischen Übungen in die Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen ein, gemischt mit einfachen Methoden der Atementspannung sowie der visuellen und auditiven Entspannung. Die Veranstaltung dauert anderthalb Stunden, zu zahlen sind zwischen drei und fünf Euro. Auskünfte...
Neukölln. Der neue Fotowettbewerb der Neuköllner Bürgerstiftung geht an den Start. In diesem Jahr lautet das Motto „Was is(s)t Neukölln?“. Jeder, der mitmachen möchte, kann bis zu drei Bilder einreichen, entweder als 20 mal 30 Zentimeter großes Foto, als Negativ oder als tiff- oder jpg-Datei. Die Adresse lautet Bürgerstiftung Neukölln, Emser Straße 117, 12051 Berlin, beziehungsweise E-Mail an fotowettbewerb@neukoelln-plus.de. Einsendeschluss ist der 14. Mai. Eine Jury zeichnet 13 Fotos mit...
Die Kunstfabrik Köpenick hat in Archiven gestöbert, historische Bilder zutage gefördert und sie aktuellen Aufnahmen gegenübergestellt. Herausgekommen ist das Buch „Neukölln – damals und heute“. Nach Treptow-Köpenick und Tempelhof-Schöneberg ist Neukölln der dritte Bezirk, dem sich die Kunstfabrik gewidmet hat. Die Bilder und Texte dokumentieren und beschreiben, wie sich das Stadtbild in den vergangenen 100 Jahren verändert hat. So sind aus den beschaulichen Dörfern Rixdorf, Britz, Buckow und...
Im Jahr 1891 packte Mandenga Diek seine Siebensachen und wanderte nach Deutschland aus. Eine Ausstellung im Schöneberg Museum, Hauptstraße 40, widmet sich nun seiner Geschichte und der seiner Familie. Die Schau folgt den Lebensläufen der Familienmitglieder und ihres Umfeldes bis ins wiedervereinigte Deutschland. Sie erzählt davon, wie die Dieks als Exoten behandelt, wie sie rassistisch angegriffen und verfolgt wurden. Aber es gibt auch Zeugnisse von Selbstbehauptung, Widerstand und...
Seit dem Jahre 2021 trägt Neukölln das Siegel „Fair Trade Town“ – und der Bezirk möchte sich auch weiterhin so nennen dürfen. Deshalb ruft die Steuerungsgruppe „Fair & nachhaltig“ alle Händler und Gastronomen, die fair gehandelte Produkte anbieten, dazu auf, sich zu melden. Fair Trade bedeutet, dass den Produzenten von Kaffee, Bananen, Blumen oder Textilien ein angemessener Preis bezahlt wird, der nicht den dauernd schwankenden Marktentwicklungen unterworfen ist. Außerdem muss Kinderarbeit...
Lichtenrade. Zu einem winterlichen Stadtrandspaziergang mit Kind und Kegel, Poesie und Musik lädt der Schauspieler und Geschichtenerzähler Gerhard Moses Heß ein. Treff ist am Sonntag, 29. Januar, um 14 Uhr am Waldspielplatz am Ende der Lortzingstraße. Von dort aus geht es über den Mauerweg bis zur Reitertränke. Um einen Kostenbeitrag von etwa acht Euro wird gebeten. Anmeldung unter Telefon 0163/341 70 53 oder Gerhard-Moses-Hess@web.de. sus
Schöneberg. Die Karl-Schrader-Straße ist in den Augen der Bündnisgrünen „ein besonders krasses Beispiel für die Nichtwertschätzung der Lebensleistungen von Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts“. Karl Schrader habe sich zwar für die Gründung und Weiterentwicklung des Pestalozzi-Fröbel-Hauses an der Straße, die seit 1913 seinen Namen trägt, eingesetzt. Die eigentliche Gründerin sei jedoch seine Frau gewesen, die Pädagogin Henriette Schrader-Breymann (1827-1899). Sie habe die Ausrichtung des...
Neukölln. Jeden zweiten Mittwoch im Monat von 16 bis 17.30 Uhr treffen sich Menschen, die einen Angehörigen mit psychischer Erkrankung oder einer anderen Behinderung pflegen. In der Kontaktstelle PflegeEngagement, Wilhelm-Busch-Straße 12, können sie sich austauschen, ihre Erfahrungen miteinander teilen und neue Kraft tanken. Gefragt sind auch Ideen für gemeinsame Aktivitäten. Der nächste Treff ist am 8. Februar, neue Mitglieder sind in der Gruppe willkommen. Weitere Informationen gibt es unter...
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 438 Päckchen sind bei der diesjährigen Kaffeewette für die Neuköllner Kältehilfe zusammengekommen – und das in fünf Tagen. Herausforderer und Verlierer Michael Lind zeigte sich großzügig. Er zahlte mehr als das Doppelte seines Einsatzes. Vor vier Jahren hatte Lind, der einen Nahkauf-Supermarkt am Kiehlufer betreibt, die Idee zu der Wette. Er stellte Bürgermeister Martin Hikel (SPD) einen Scheck über 1000 Euro in Aussicht. Die Bedingung: Mindestens 50...
Rudow. Zum 650-jährigen Jubiläum Rudows, das Anfang Juni gefeiert wird, soll der Asphalt auf dem Hof der Alten Dorfschule, Alt-Rudow 60, wieder in einem ordentlichen Zustand sein. Das wünschen sich zumindest die Bezirksverordneten. Momentan ist der Belag marode und birgt Stolperfallen für die Besucher der Seniorenfreizeitstätte und der Dorfschule. Das Bezirksamt soll prüfen, ob eine schnelle Instandsetzung hinzubekommen ist. sus
Tempelhof. Der Familien- und Nachbarschaftstreffpunkt in der ufaFabrik, Viktoriastraße 13, sucht eine rechtsanwaltliche Fachkraft für eine allgemeine Sozialberatung oder Schuldnerberatung vor Ort. Die Person sollte zweimal im Monat 30 bis 60 Minuten zur Verfügung stehen. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 750 31 22 oder treffpunkt@nusz.de. sus
Rund um die Monumentenstraße hat in diesen Tagen eine Unterschriftensammlung begonnen. Ziel ist es, einen Kiezblock zu schaffen und damit den Durchgangsverkehr aus dem Quartier zu verbannen. Hinter der Kiezblock-Bewegung steht der Verein Changing Cities. Unter seinem Dach haben sich inzwischen Nachbarschaftsinitiativen in Dutzenden Berliner Gebieten gebildet. Die Bewohner des „Monumentenzugs“ fordern eine effektive Verkehrsberuhigung zwischen Monumentenstraße, Yorckstraße und den S-Bahn-Linien...
Auf den Buckower Feldern entstehen derzeit rund 900 Wohnungen, auch auf Brandenburger Seite wird gebaut. Immer mehr Menschen pendeln zur Arbeit. Angesichts dieser Situation wollte die Abgeordnete Nina Lerch (SPD) kürzlich vom Senat wissen, ob es ein Verkehrskonzept für das südliche Buckow gibt und wie es aussieht. Besonders interessierte die Abgeordnete, wie der Buckower Damm entlastet werden und Buslinien ausgeweitet werden könnten. Staatssekretärin bei der Senatsverwaltung für Mobilität,...
Neukölln. Seit mehr als vier Jahren ist Berlin eine „Blue Community“. Das bedeutet, dass die Wasserversorgung als Menschenrecht betrachtet wird, Wasser als öffentliches Gut erhalten und Leitungswasser gegenüber Flaschenwasser der Vorzug gegeben werden soll. Derzeit gastiert eine Wanderausstellung in der Helene-Nathan-Bibliothek, Karl-Marx-Straße 66, das über das kostbare Nass und Wasserprojekte in der Stadt informiert. Zu sehen ist sie bis Ende Februar.
Gropiusstadt. Seitdem der Pflegestützpunkt vom U-Bahnhof Wutzkyallee in die Groß-Ziethener Chaussee nach Rudow umgezogen ist, hat Gropiusstadt keinen eigenen Standort mehr. Die Bezirksverordneten fordern nun, dass sich das wieder ändert, damit Hilfesuchende aus der Großsiedlung nicht längere Wege auf sich nehmen müssen. Das Bezirksamt soll sich dafür einsetzen, dass zumindest eine Pflegestützpunkt-Außenstelle in der Gropiusstadt eingerichtet wird. sus
Friedenau. An der Niedstraße, an der Zufahrt zum Breslauer Platz, stehen seit kurzem Poller. Sie wurden installiert, um Autos daran zu hindern, hier zu parken oder gar die Fußgängerzone zu durchfahren – beides ist in der Vergangenheit nicht selten vorgekommen. Verkehrsstadträtin Saskia Ellenbeck (Bündnis 90/Die Grünen) betont: „Gewerbetreibende, Versorgungsunternehmen und Anrainer dürfen die Poller jedoch zum Zwecke der Anlieferungen umlegen.“ sus
Schöneberg. Das Robert-Blum-Gymnasium in der Kolonnenstraße vergibt zum vierten Mal 3000 Euro für ziviles Engagement von außerschulischen Initiativen oder Menschen. Das Geld haben die Schülerinnen und Schüler über eine Crowdfunding-Kampagne im Internet gesammelt. Wer für den Preis nominiert wird, entscheiden Schülervertreter aller Jahrgangsstufen, über den Gewinner stimmen dann alle gemeinsam ab. In den vergangenen drei Jahren haben der Verein Hand für Hand, die Menschenrechtsaktivistin Düzen...
Tempelhof-Schöneberg. Das Sozialamt im Rathaus Tempelhof, Tempelhofer Damm 165, bietet ab dem 1. Februar eine spezielle Sprechstunde für geflüchtete Menschen aus der Ukraine an. Sie findet montags und mittwochs von 9 bis 12 Uhr statt. Die allgemeinen Sprechstunden bleiben bestehen. Immer dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr werden insbesondere Menschen beraten, die von akuter Mittellosigkeit oder Obdachlosigkeit betroffen sind. Weitere Termine können unter dem Bürgertelefon Telefon 115...
Ende des Jahres hat Galeria Karstadt Kaufhof bereits zum zweiten Mal einen Antrag auf eine Schutzschirm-Insolvenz gestellt. Was bedeutet das für das Warenhaus am Tempelhofer Damm? Diese Frage stellte Elisabeth Wissel (Die Linke) jetzt in der jüngsten Bezirksverordnetenversammlung. Bürgermeister Jörn Oltmann (Bündnis 90/Die Grünen) sagte, seit dem ersten Insolvenzverfahren 2020 habe das Bezirksamt einen guten Kontakt zur Signa-Gruppe, der Eigentümerin von Galeria Karstadt. Vorstand Timo Herzberg...
Schöneberg. Im vergangenen Sommer hat der Fotograf John Kolya Reichart seine Ausstellung „Eisenacher Hundert – Gesichter einer Straße““ in einem Schöneberger Atelier präsentiert, nun ist sie in der Volkshochschule am Barbarossaplatz 5 zu sehen. Reichart hat Menschen, die zwischen einem und 100 Jahren alt sind und in der Eisenacher Straße leben, porträtiert und kurze Texte dazugestellt. So zeichnet er mit den Schwarzweiß-Bildern ein buntes Bild der Straße. Auch eine Audiocollage aus Interviews...
Tempelhof. Jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat zwischen 20 und 21.30 Uhr gibt es den feministischen Frauenstammtisch „Tussy Talk“ im Nachbarschaftszentrum in der ufa-Fabrik, Viktoriastraße 13. Los geht es am 25. Januar. Der Treff ist offen für alle Themen, die die Teilnehmerinnen bewegen und alle Frauen sind willkommen. Geleitet wird die Veranstaltung von Sophie Schimmerohn. Pro Termin sind drei Euro zu zahlen. Näheres unter Telefon 75 50 31 22. sus
Neukölln. Drei baugleiche Doppelsporthallen im Bezirk sind derzeit gesperrt: die der Britzer Otto-Hahn-Schule, der Rudower Clay-Schule und der Buckower Heinrich-Mann-Schule. Bei ihnen wurden Mängel am Tragsystem festgestellt, sodass die Gebäude saniert werden müssen. Laut Bezirksamt sei mit der Fertigstellung im Sommer zu rechnen, bei der Otto-Hahn-Schule könne es aber auch länger dauern. Ebenfalls gesperrt ist die Sporthalle der Eduard-Mörike-Grundschule am Hertzbergplatz im Norden Neuköllns....
Pädagoginnen und Pädagogen, die sich vorstellen können, in der Kita Notenzwerge zu arbeiten, aber auch Eltern sind zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Sie können am Freitag, 27. Januar, 13 bis 17 Uhr, in der Friedrich-Wilhelm-Straße 78 vorbeikommen. Kitaleiterin Elisabeth Baus und ihr Team werden sich selbst und das Konzept der Einrichtung vorstellen. Schwerpunkte sind Musikpädagogik, Spaß an der Bewegung und Kreativität. Besonders wichtig ist jedoch die Internationalität. Sowohl die...
Gropiusstadt. Der „Operndolmus“ macht am Montag, 23. Januar, um 18 Uhr einen Stopp bei der evangelischen Kirchengemeinde, Martin-Luther-King-Weg 6. Das musikalische Sammeltaxi der Komischen Oper hat das Programm „Kesin Dönus – Eine Sehnsucht“ im Gepäck. Mit französischen Opernarien, deutschen Operettenduetten und anatolischer Rockmusik erzählen die Mezzosopranistin Susan Zarrabi und der Bass Tijl Faveyts eine Geschichte vom Ankommen, Zurückkehren-Wollen und Dann-doch-Bleiben. Begleitet werden...
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