Gebietsgremium fürs Aktive Zentrum Residenzstraße gewählt

Dank des Förderprogramms Aktive Zentren soll sich die Residenzstraße wieder zur beliebten Einkaufsstraße entwickeln – das ist sie bislang nicht. | Foto: Berit Müller
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Reinickendorf. Vom Bund-Länder-Programm „Aktive Zentren“ profitiert in den kommenden Jahren der Kiez rund um die Residenzstraße. Am 25. Januar wurden im Fördergebiet die Beteiligungsgremien gewählt.

Die Residenzstraße soll sich wieder zu einer ebenso belebten wie beliebten Einkaufsstraße mit einem attraktiven Umfeld entwickeln – so lautet das große Ziel. Fördergelder aus dem Programm „Aktive Zentren“ für diverse Bau-, Wirtschafts- oder Sozialprojekte im Kiez sowie eine rege Beteiligung der ansässigen Gewerbetreibenden, der Initiativen, Vereine und Anwohner sollen’s bewirken. „Über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren haben wir die Chance, die Weichen für eine positive Entwicklung der Residenzstraße zu stellen“, sagt Bürgermeister Frank Balzer (CDU), der auch die Abteilung Stadtentwicklung leitet. „Dass wir dafür Fördergelder bekommen, Gebietsbeauftragte sowie ein Geschäftsstraßenmanagement einsetzen können, sind wichtige Bausteine für dieses Vorhaben.“

Gremium und Jury nahmen Ende Januar die Arbeit auf

Für einen gut funktionierenden Dialog zwischen den einzelnen Akteuren und dem Bezirksamt steht das so genannte Gebietsgremium. Der Beirat sorgt für Bürgerbeteiligung, in dem er Grundstückseigentümer, Gewerbetreibende, Initiativen, Vereine und Bewohner des Fördergebiets vernetzt. Vertreter dieser Personengruppen sind daher auch im Gremium organisiert. Ein Ableger ist die Gebietsjury, die jährlich über kleine und größere Ideen beziehungsweise Vorhaben im Rahmen des Aktionsfonds entscheidet. Beide Stäbe sind am 25. Januar gebildet worden und haben bereits ihre Arbeit aufgenommen.

Das Gebietsgremium berät außerdem das Bezirksamt, wenn es an die Umsetzung des Förderprogramms geht, und es spricht Empfehlungen aus. „Mit seiner Scharnierfunktion zwischen den Akteuren vor Ort und dem Bezirksamt trägt das Gremium zum Gelingen der Wiederbelebung der Residenzstraße maßgeblich bei“, so Frank Balzer. Es sei wichtig, dass Menschen sich aktiv mit ihrem Engagement in den Aufwertungsprozess einbringen. bm

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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