Bei „Jugend forscht“ abgeräumt: Erfolge für Georg-Schlesinger-Schule
Reinickendorf. Erneut konnten junge Forscher der Georg-Schlesinger-Schule große Erfolge beim Wettbewerb „Jugend forscht“ verbuchen. Zwei Projekte räumten den ersten Preis ab.
Die Georg-Schlesinger-Schule – das OSZ Maschinen- und Fertigungstechnik in der Kühleweinstraße – ist eines von 36 Oberstufenzentren in Berlin. Regelmäßig beteiligt sich die Schule mit ihrem Bildungs- und Forschungszentrum Berlin (BFZ) am Wettbewerb „Jugend forscht“. Auch in diesem Jahr erhielten dabei vier von fünf eingereichten Projekten eine Anerkennung, zwei landeten auf dem Siegertreppchen. Charlotte Schramme vom Reinickendorfer OSZ gewann bei den Regionalentscheiden Berlin Mitte den ersten Preis im Fachgebiet Arbeitswelt. Sie hatte einen intelligenten Mülleimer konstruiert, der sich automatisch schließt, wenn er voll ist.
Über einen ersten Platz und die damit verbundene Zulassung zum Landeswettbewerb Berlin konnte sich auch Eren Yildirim freuen. Er war mit seinem Projekt „Jugend prüft – Untersuchung von Autoabgasen mittels optischer Spektroskopie“ im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften beim Regionalwettbewerb Berlin Süd angetreten. Im Rahmen des Projektes hat er Stickoxidemissionen von Dieselautos untersucht. Das Verfahren möchte er künftig für Messungen während der Fahrt einsetzen.
Ehrenamtliche Studenten und Wissenschaftler betreuen die Schüler
Das BFZ Berlin ist ein gemeinnütziger Verein, der sich um den naturwissenschaftlichen Nachwuchs kümmert. In den Räumen des BFZ in der Georg-Schlesinger-Schule können junge Forscher eigene Projekte verwirklichen, betreut von einem Team ehrenamtlicher Studenten und Wissenschaftler. Viele ehemalige Schüler des OSZ studieren heute naturwissenschaftlich-technische Fächer und betreuen „nebenbei“ selbst Projekte an der Reinickendorfer Schule. bm
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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