Tag der offenen Tür am 20. März
Bibliothek und Volkshochschule eröffnen am Ersatzstandort

Am heutigen Montag, 27. Februar, sind die Ersatzräume der Stadtteilbibliothek erstmals geöffnet.  Darüber freuen sich Mitarbeiter der Reinickendorfer Bibliotheken, der Volkshochschule und des Bezirksamtes sowie Bürgermeister Uwe Brockhausen (SPD, Zweiter von rechts).  | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf
  • Am heutigen Montag, 27. Februar, sind die Ersatzräume der Stadtteilbibliothek erstmals geöffnet. Darüber freuen sich Mitarbeiter der Reinickendorfer Bibliotheken, der Volkshochschule und des Bezirksamtes sowie Bürgermeister Uwe Brockhausen (SPD, Zweiter von rechts).
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  • hochgeladen von Thomas Frey

Wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten ist die Stadtteilbibliothek am Schäfersee in der Stargardtstraße bereits seit August geschlossen. Jetzt gibt es ein Ausweichquartier in unmittelbarer Nähe.

Die Stadtteilbibliothek eröffnet am heutigen 27. Februar am Ersatzstandort in der Markstraße 36. Dort können – wenn auch in kleinerem Rahmen als am Schäfersee – nicht nur Medien ausgeliehen werden, sondern auch vor Ort gelesen, gespielt oder gearbeitet werden (Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 12 bis 18 Uhr, Telefon 902 94 59 74 ). In unmittelbarer Nähe, in der Markstraße 37, befinden sich schon seit November die Übergangsräume der Volkshochschule, die ebenfalls aus der Stargardtstraße ausziehen musste. Hier finden Deutsch- und Integrationskurse und zahlreiche Fremdsprachenangebote statt (Kontakt auf www.vhs-reinickendorf.de, E-Mail: vhs@reinickendorf.berlin.de oder Telefon 902 94 48 00, Mo bis Fr, 9 bis 15 Uhr). Bibliothek und Volkshochschule wollen an ihren Ersatzstandorten möglichst eng zusammenarbeiten und laden am 20. März von 12 bis 18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein.

Die Zwischennutzung in der Markstraße dauert voraussichtlich bis zum Jahr 2025. Während dieser Zeit wird das Gebäude am Schäfersee vor allem energetisch saniert. Außerdem soll es einen barrierefreien Zugang zum Obergeschoss erhalten. Das Sanierungskonzept lag bereits 2018 vor, der Umbau wurde ab 2019 geplant. Im vergangenen Herbst stand er kurzzeitig auf der Kippe. Aufgrund gestiegener Baukosten und einer Vielzahl von Bauvorhaben standen nicht mehr ausreichend Fördermittel zur Verfügung. Damit die Arbeiten am Bibliotheks- und Volkshochschulstandort, ebenso wie der zweite Abschnitt der Neugestaltung des Schäferseeparks wie vorgesehen stattfinden können, wurde zwischen dem Bezirk und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vereinbart, das bereits bewilligte Geld für den Umbau der Residenzstraße für diese beiden Vorhaben sowie ab 2025 für die Umgestaltung des Franz-Neumann-Platzes zu verwenden. Das Projekt Residenzstraße beginnt deshalb frühestens 2026.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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