Kinder lernen Erste Hilfe: Bundesinnenminister ehrt Projekt Pflasterheld
Das Projekt Pflasterheld des Arbeiter-Samariter-Bundes Berlin-Nordwest (ASB) ist am 27. November mit dem dritten Platz beim Förderpreis Helfende Hand von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) ausgezeichnet worden.
Der amtierende Bundesinnenminister überreichte den Projektverantwortlichen einen Scheck in Höhe von 3000 Euro und sprach seinen Dank für die Nachwuchsförderung aus. 446 Berliner Kinder wurden im Jahr 2017 bereits vom Team des ASB geschult.
Im Gegensatz zu den europäischen Nachbarländern ist die Bereitschaft, Erste Hilfe zu leisten, in Deutschland eher gering. Zu viele Menschen scheuen sich, im Notfall einzugreifen. Genau hier setzt der an der Flottenstraße 61 beheimatete ASB Berlin-Nordwest e.V. mit seinem Projekt Pflasterheld an.
Speziell geschulte Ausbilder besuchen Grundschulen und Kitas und vermitteln lebensrettende Maßnahmen auf altersgerechte Art und Weise. Die Kinder verlieren die Angst davor, anderen Menschen im Notfall zu helfen.
Der Förderpreis Helfende Hand wird jährlich von Bundesinnenministerium ausgelobt. Eine Jury entscheidet aus hunderten eingesandter Bewerbungen. „Wir sind sehr stolz über diese Anerkennung für unser Projekt, mit dem wir Woche um Woche versuchen, die Zivilcourage in unserer Stadt ein bisschen zu verbessern“, sagt Tobias Ahrens vom Ausbildungszentrum des ASB Berlin-Nordwest. Er und seine sechs Ausbilder besuchen Berliner Kitas und Grundschulen. Bereits im Kindesalter werden somit grundlegende Werte für eine Kultur des Helfens vermittelt. Durch die intensive Begleitung der kleinen Pflasterhelden fördert der ASB den Nachwuchs in ein späteres ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz. Das Projekt wird komplett über Spenden finanziert.
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