Im Kreisverband Reinickendorf-Wittenau des Deutschen Roten Kreuz (DRK) befindet sich eine der beiden Rettungshundestaffeln des Berliner DRK.
Gemeinsam mit dem zweiten Standort, dem Kreisverband Berlin Zentrum, fand am 17. und 18. April auf dem Polizeiübungsgelände in Spandau die Prüfung für neun weitere Rettungshunde und ihre Hundeführer statt. Sie verlief für alle erfolgreich. Und das unter erschwerten Bedingungen wegen der aktuell geltenden Hygieneregeln.
Die Ausbildung ist ohnehin ambitioniert. Sie dauere zwischen zwei und fünf Jahren und umfasse ein zeitaufwendiges Trainingsprogramm, erklärte das DRK. Die Tiere lernen dabei ihren Einsatz bei Flächen-, Personen- oder Trümmersuche. Manche beherrschen auch alle drei Suchkategorien.
Bei der Prüfung müssen die Hunde nachweisen, dass sie auch in schwierigen Situationen in der Lage sind, das Gelernte anzuwenden. Ganz wichtig ist dabei, dass sie zusammen mit dem Hundeführer als Team funktionieren. Nach bestandenem Examen werden beide alle 18 Monate erneut getestet.
Auch in der Pandemie müsse die Einsatzfähigkeit der Rettungshunde gewährleistet bleiben, stellte auch Andrea Werner, Staffelleiterin im Kreisverband Reinickendorf-Wittenau heraus.
Die Hunde als Helfer und Lebensretter gibt es beim DRK seit 1994. Sie wurden seither mehr als 150 Mal alarmiert.
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