Streit zwischen Autofahrern
Ungebremst auf Polizistin zugefahren

Nur durch einen beherzten Sprung zur Seite konnte sich eine Polizistin am 12. Februar retten, als ein an einem Streit beteiligter Autofahrer auf sie zufuhr.

Der Streit hatte gegen 14.15 Uhr auf der Roedernallee zwischen zwei Autofahrern begonnen. Ein 30-jährige Autofahrer hatte sich aus einer Ausfahrt kommend auf die Fahrbahn getastet und dabei einen 54-jährigen Autofahrer übersehen, der einen Zusammenstoß nur durch eine Gefahrenbremsung verhindern konnte.

Daraufhin sei es laut Zeugenaussagen zu Streitigkeiten, sowie einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Autofahrern gekommen. Der 30-Jährige soll dem 54-Jährigen einen Faustschlag ins Gesicht verpasst haben und sich anschließend in sein Fahrzeug begeben haben, um seinen Weg fortzusetzen.

Eine Polizistin und ein Polizist, die außer Dienst waren, beobachteten die Auseinandersetzung, gaben sich als Polizeibeamte zu erkennen und wollten den 30-Jährigen an der Flucht hindern. Dazu stellte sich die Polizistin auf die Straße vor den Wagen. Der Fahrer fuhr jedoch ungebremst auf die Beamtin zu, die einen Zusammenstoß nur durch einen Sprung zur Seite verhindern konnte und dadurch unverletzt blieb.

Die beiden Autofahrer gaben an, durch die Schläge des jeweils anderen leicht verletzt worden zu sein, lehnten eine ärztliche Behandlung jedoch ab.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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