Als Filmkulisse weniger gefragt
Zahl der Drehgenehmigungen in Reinickendorf ist rückläufig

Die Heinsestraße in Hermsdorf war im vergangenen Jahr ein Drehort im Bezirk Reinickendorf. | Foto:  Thomas Frey
  • Die Heinsestraße in Hermsdorf war im vergangenen Jahr ein Drehort im Bezirk Reinickendorf.
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Nicht nur in Gebäuden wie dem Central-Hotel, auch auf Straßen oder Plätzen in Reinickendorf werden Filme gedreht. Allerdings ist die Zahl der erteilten Drehgenehmigungen zurückgegangen.

Gerade mal sieben Genehmigungen auf Straßen und Plätze wurden nach Auskunft des Bezirksamtes im vergangenen Jahr erteilt. 2022 waren es noch fünfmal so viele. Drehgenehmigungen gab es zuletzt unter anderem für Lübars, das Märkische Viertel, hier vor allem den Senftenberger Ring und insbesondere der Skaterpark, für die Heinsestraße oder die Greenwichpromenade.

Wer öffentliches Straßenland für Dreharbeiten nutzen möchte, braucht eine straßenverkehrsbehördliche Anordnung vom zentralen Filmbüro Berlin und zahlt eine Gebühr. Zusätzlich könnte eine Sondernutzungserlaubnis nach dem Berliner Straßengesetz erforderlich sein, wenn Technik, Equipment, Catering, Toiletten oder Fahrzeuge aufgestellt werden sollen. Das betrifft auch Drehorte in privaten Räumlichkeiten, für die aber öffentliches Straßenland benötigt wird. Um die Genehmigungen müssen sich die Produktionsfirmen kümmern.

Gedreht worden seien in Reinickendorf zuletzt unter anderem Szenen für bekannte Serienformate wie „Ein starkes Team“, „WaPo Berlin“, „Soko Wismar“ oder den „Tatort“.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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