Prof. Morti lädt zur Psycho-Behandlung
Zirkus des Horrors ist wieder da
Der Zirkus des Horrors gibt vom 28. September bis 11. November ein Gastspiel auf dem Zentralen Festplatz am Kurt-Schumacher-Damm.
Die neue Show des 2013 erstmals in Essen aufgetretenen Zirkus des Horrors heißt „Asylum“. Das meint nichts anderes als ein Irrenhaus, in dem der italienische Professor Salvatore dei Morti neue Behandlungsmethoden ausprobiert. Wer ein bisschen Italienisch kann, darf sich schon mal einen Reim darauf machen, dass die Behandlungsmethoden für manche Patienten final enden werden. Allerdings sollen Mortis Behandlungsmethoden sensationelle Erfolge zeitigen: Blinde können wieder sehen, Lahme gehen, und Totgeglaubte führen einen Tanz vor.
Verraten sei schon mal aus der Pressemappe des Zirkus des Horrors, dass Prof. Morti schizophren ist. Hinter seiner Maske steckt Giovanni Biasini, der einer französisch-italienischen Artistenfamilie entstammt. Der Wissenschaftler des Schreckens wird also nicht nur mit Spritzen hantieren.
Der Tod lauert nicht nur versteckt im Namen Morti. Die Zuschauer dürfen auch dem „Rad des Todes“ zusehen, auf dem Maik und Siegfried Sperlich Sprünge und Salti absolvieren. Sie versprechen wie auch der irre Professor Nervenkitzel pur.
Auch Horror-Clowns können lustig sein
Zum Ensemble gehört schließlich auch der Horror-Clown Brian Ernest. Er heißt im bürgerlichen Leben Milano Kaiser und ist nach Angaben der Veranstalter der lebende Beweis dafür, dass man über Horror-Clowns auch herzlich lachen kann.
Das „Asylum“ des Zirkus des Horrors kann bis zum 11. November mittwochs bis freitags jeweils um 19.30 Uhr, sonnabends um 15.30 und 19.30 sowie sonntags um 18 Uhr besichtigt werden. Die Eintrittskarten kosten zwischen 20 und 35 Euro, ermäßigt zwischen 15 und 30 Euro.
Es gibt sie an den Kassen vor Ort, bei den Reservix-Vorverkaufsstellen sowie unter www.zirkusdeshorrors.de.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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